Im Action-MMOG DarkOrbit führt man sein eigenes Raumschiff in gefährliche Schlachten gegen Weltraum-Monster und Schiffe anderer Mitspieler. Beim Sammeln von Erzen und Abschießen der immer stärkeren Gegner verdienen sich die Piloten Credits, mit denen bessere Schiffe und Ausrüstungen möglich sind. Für den langfristigen Spielspaß ist verhältnismäßig früh der Kauf der Premiumwährung Uridium nötig.

DarkOrbit ist das Kult-Game unter den Weltraumgames: Millionen von Spielern durchstreifen die Galaxien – immer auf der Suche nach Rohstoffen und für jede Schlacht gewappnet. (bigpoint.net)

DarkOrbit wird seit Dezember 2006 von Bigpoint herausgegeben und erreichte bis Ende 2013 weltweit über 80 Millionen registrierte Benutzer. Wie auch in anderen Spielen von Bigpoint kämpfen die besten Mitspieler jeden Monat in einer Schlacht um bis zu 10.000 Euro. Hierfür müssen im Laufe des Spiels Bonus-Boxen und Jackpot-Euro gesammelt sowie viel Geld investiert werden. Doch für Gelegenheitsspieler bietet DarkOrbit auch in der Gratis-Version ein ansehnliches Vergnügen.

Die Spieler haben dabei nicht nur die Wahl zwischen zahlreichen Raumschiffen und helfenden Drohnen, die das Schiff begleiten. Sie können auch Items für höhere Geschwindigkeiten, stärkere Waffen, bessere Schilde und schnellere Reparatur-Roboter kaufen. Zusätzlich gibt es mit P.E.T. 10 eine eigene Pet-Funktion, also einer Art tierischem Begleiter, der auch ausgebaut werden kann. Mit all diesen Features können sich die Spieler in Schlachten gegen andere Spieler oder vereint in Clans ins Kampfgetümmel stürzen.

DarkOrbit Trailer 2012

DarkOrbit spielt in einer Zukunft, in der die Menschheit die Erde verlassen hat und in den Weltraum gezogen ist. Hier fand sie eine neue Heimat und wertvolle Rohstoffe. Doch drei verschiedene Firmen kämpfen seit Jahrhunderten um diese Ressourcen und die Vorherrschaft im All. Neulinge dürfen sich zu Beginn des Spiels für eine der drei Fraktionen entscheiden und starten auf unterschiedlichen zweidimensionalen Karten, die das All grafisch sehr gut abbilden.

Die drei Firmen in DarkOrbit

  • Mars Mining Operations (MMO)
  • Earth Industries Corporation (EIC)
  • Venus Resources Unlimited (VRU)
Die drei Firmen haben jeweils eigene Raumstationen, auf denen die Schiffe ausgestattet werden und Handel getrieben wird. Die Heimatbasis wird über die Startseite des Spiels verwaltet. An kleinen Nyx-Stationen holen sich die Piloten ihre Aufgaben für das Spiel. Über diesen Stationen sowie über den Transport-Portalen zu anderen Karten liegen Nicht-Angriffs-Zonen. Die Karten sind in diesem Spiel nicht fest begrenzt, sondern haben am Rand eine Strahlungszone, die dem Schiff Schaden zufügt.

DarkOrbit bietet im Vergleich mit anderen Science-Fiction-MMOG eine übersichtliche Ansicht mit einer angenehmen Grafik. Per Point&Click wird das Raumschiff flüssig durch den teils freundlichen und teils düsteren Weltraum gesteuert. Im Hintergrund treibt eine futuristische Musik mit flotten Beats das Spiel an. Die Sounds passen gut zum Geschehen, wobei eine weibliche Computerstimme an manchen Stellen fast für ein Space-Gefühl von Star Trek sorgt.

Hält man die Maustaste in der gewünschten Richtung gedrückt, kann das Schiff zu beliebigen Zielen geführt werden.
DarkOrbit wird auf zwei Anzeigen gleichzeitig gespielt. Neben der Weltraumansicht bildet die Startseite des Spiels eine Art Heimatbasis. Änderungen am Schiff sind hier aber nur möglich, solange sich das Raumschiff in der Raumstation der Firma befindet. Im Hangar wird es mit Laserkanonen, Generatoren und Extra-Items wie Reparatur-Robotern ausgerüstet. Auf der Startseite sind auch Upgrades für einzelne Items oder Profileinstellungen über das Feld „Pilot Sheet“ möglich.

Die Menüführung

Ob in der Weltraumansicht oder in der Heimatbasis, DarkOrbit hat eine übersichtliche und toll gestaltete Menüführung. Die Startseite zeigt nicht nur die einzelnen Einstellungsmöglichkeiten auf einen Blick, sondern auch alle wichtigen Zahlen: Levelstufe, die Spielwährung Credits und Uridium, Erfahrungspunkte sowie Ehrenpunkte.

Spielwährung

  • Credits sind das übliche Zahlungsmittel für Items. Sie werden erbeutet oder durch den Rohstoffhandel verdient.
  • Uridium ist die Premium-Währung für die stärksten Items und besten Schiffe von Anfang an. Man kann es in kleinen Mengen erbeuten oder gegen echtes Geld kaufen.

In der Weltraumansicht ist die Menüführung besonders gut gelöst. Es gibt eine nackte Ansicht, in der unten das Kampfmenü mit allen Systemen und den Shortkeys angezeigt wird. Links gibt es wabenförmige Buttons, die sich nach einem Klick ganz futuristisch in den Bildschirm schieben und für das Spiel wichtige Daten anzeigen. Sind sie geöffnet, können sie beliebig über den Bildschirm verschoben werden, während das Raumschiff in der Mitte weiterfliegt.

Wabenförmige Anzeigen:

  • Sternensystem: umliegende Weltraumkarten
  • P.E.T.: Fenster für die Pet-Funktion
  • Booster: zeitlich begrenzte Spielvorteile
  • Log: Liste der letzten Aktionen
  • User: Erfahrungs- und Ehrenpunkte, Level, Spielwährung und mehr
  • Schiff: Schilde, Schaden, Laderaum, Munition und mehr
  • Gruppe: kurzfristige Vereinigung von bis zu fünf Spielern mit Einladungen
  • Missions: aktuelle Quests und deren Fortschritt
  • Chat: Fenster zum Chatten
  • Minimap: kleine Abbildung der Karte mit Feinden und Mitspielern

Rechts oben im Weltraumbildschirm ist das Hauptmenü mit Spieleinstellungen und dem Logout. Hierüber werden auch die Erze gehandelt oder zu teuren Elementen veredelt, falls man sich gerade in der Raumstation befindet. Neben den Angaben zur Firma befindet sich in der Weltraumansicht ein externer Link zur Hilfeseite. Das Hilfesystem auf der Startseite rechts oben führt zum Forum, zur Hilfeseite, zu einem Guide und zum Support.

DarkOrbit kann nach der Registrierung per Mail in jedem gängigen Browser ohne Download gespielt werden. Danach muss man sich nur für eine der drei Firmen entscheiden und kann sofort losspielen. Je nach Firma fangen die Spieler auf unterschiedlichen Karten an. Später ist auch ein Firmenwechsel möglich, falls man auf 5.000 Einheiten Uridium und die Hälfte der Ehrenpunkte verzichten kann.

Das erste Schiff vom Typ Phönix ist recht klein. Es liegt mitten im dunklen All und wird gleich Zeuge einer kleinen Weltraumschlacht. Ein Mentor erteilt die erste Tutorial-Aufgabe, die drei angreifenden Raumschiffe abzuschießen, um das befreundete Phönix-Schiff zu retten. Dabei lernt man in seinem ersten Schusswechsel gleich die wichtigsten Shortkeys und Waffen kennen. Als Belohnung gibt es hilfreiche Items und die nächste Aufgabe. Die verloren gegangenen Cargo-Boxen müssen eingesammelt und mit dem Beamstrahl in den Laderaum verfrachtet werden. Man muss sie nur anwählen und schon verschwinden sie im Raumschiff.

Wenn man Gegenstände im All aufsammeln will, müssen sie einzeln angewählt und einen kurzen Moment gebeamt werden. Wenn man vorher weiterfliegt, bleibt das Treibgut zurück.

Nun hat der Neuling alle nötigen Fähigkeiten für ein erfolgreiches Spiel. Er kann kämpfen, um Erfahrungspunkte zu bekommen und Gegenstände sammeln, um Erze und die Spielwährung anzuhäufen. Zu guter Letzt soll man im Tutorial einer befreundeten Flotte folgen. Sie fliegt zu einem der vielen Jump-Gates, die im Spiel die einzelnen Karten miteinander verbinden. Mit der J-Taste springt man schließlich direkt ins Spiel und kann von seiner Heimatstation aus starten.

Rohstoffe mit aufsteigendem Wert

  • Prometium
  • Endurium
  • Terbium
  • Xenomit
  • Palladium

Daraus werden durch Veredelung

  • Prometid
  • Duranium
  • Promerium

Von nun an muss man sich die Aufgaben an den Nyx-Raumstationen abholen und wird immer weiter ins Spiel geführt, ohne dass Nyx viel erklärt. So zeigt sie zwar, wo man die gesammelten Erze bei der Raumstation in Credits umwandelt, aber nicht wie man mit dem Schnellkauf-Menü an neue Munition kommt. Dieses Menü ist beim Kampfmenü zu finden.

Die Missionen werden schnell immer schwieriger. Hierfür sollte das Schiff zügig verbessert werden.

DarkOrbit ist zwar kein Rollenspiel im klassischen Sinn, bringt aber über die individuelle Ausstattung des Schiffs ein paar persönliche Elemente ins Spiel. Zum Beispiel können bis zu acht Drohnen als treue Begleiter zusätzliche Systeme tragen. Sie fliegen in verschiedenen Formationen mit, können auch Schaden nehmen und einzeln weiterentwickelt werden. Auch die Schiffe selbst sind durch Premium-Designs individualisierbar. Hinzu kommt die Pet-Funktion mit einem P.E.T.-Begleiter, der bis zu zehn Level erreichen kann und durch zusätzliche Items eigene Fähigkeiten kriegt.

Es gibt verschiedene Arten von Drohnen

  • Flax kann man im Hangar kaufen.
  • Iris kann man im Shop kaufen.
  • Apis und Zeus können für über 1 Million Uridium in der Tech Factory gebaut werden.

Vor allem die verschiedenen Monster im Weltraum bringen eine tierische Note in das Spiel. Sie haben bestimmte Verhaltensweisen, die manchmal nervig und manchmal witzig sein können. So gibt es zu Beginn die Streuner, welche dem Spieler wie streunende Hunde neugierig folgen, aber nicht angreifen. Später wird man auf Mutter-Monster treffen, die ihre Abkömmlinge schützen wollen oder Riesenmonster, die einerseits stark und andererseits schwerfällig sind. Selbst die stärksten Monster flüchten schließlich, wenn sie merken, dass man zu stark für sie ist. All das macht den Weltraumkampf abwechslungsreicher.

DarkOrbit fängt mit kleinen Einstiegsmissionen an und hält immer schwierigere Aufgaben bereit. Nach und nach werden dabei Erfahrungspunkte für den Levelaufstieg und Ehrenpunkte für eine gute Platzierung im Rangsystem vergeben. Diese Punkte ermöglichen auch günstigere Rohstoffpreise und drücken insgesamt die Loyalität zur Firma aus. So verliert man Ehre, wenn man die Firma wechselt oder „Kollegen“ abschießt.

Langfristiges Ziel ist einerseits, dass die Firma immer stärker wird. Andererseits soll man in DarkOrbit ein starkes Schiff aufbauen, um Chancen auf den monatlichen Hauptgewinn von bis zu 10.000 Euro zu haben. Hierfür ist das Sammeln von Jackpot-Euros aus dem Spiel heraus und die Teilnahme an der Jackpot-Battle jeden zweiten Sonntag im Monat nötig. Der Sieger dieser eigenen Battle-Map bekommt die angesammelten Euro ausgezahlt.

Spieler, die kein Geld in DarkOrbit investieren wollen, sollten die Jackpot-Battle gar nicht erst anstreben, da die Sieger oft viel Geld in ihre Raumschiffe gesteckt haben.

In DarkOrbit haben Spieler von Anfang an die Möglichkeit, mit anderen Mitspielern Kontakt aufzunehmen. Im Spielmenü gibt es ein Chat-Fenster für die globale, die firmeninterne und die claninterne Kommunikation. Außerdem können hier spontan Gruppen von bis zu fünf Mitspielern gegründet werden. Über das Fenster kann man umliegende Mitspieler mit ihren Raumschiffen einladen oder selbst Einladungen bearbeiten.

Für den langfristigen Erfolg und Spielspaß sollte jedoch der Beitritt zu einem Clan in Betracht gezogen werden. Für Credits kann man sogar seinen eigenen Clan gründen. In diesen Bündnissen helfen sich die Mitglieder gegenseitig bei den Quests oder beim Kampf gegen gemeinsame Feinde. Das Clanoberhaupt kann auch eine Abgabe für die Clankasse festlegen, die Mitgliedern im Notfall als Hilfe dient. Clans gehören in der Regel einer der drei Firmen an, wobei auch firmenübergreifende Clans möglich sind.

Schon früh im Spiel versuchen Mitspieler mit ihren großen Schiffen, die kleinen Neulinge zu zerstören. Hier sollte man sich entweder einem Clan anschließen oder mit Geld starke Schiffe kaufen.

Über den Abschuss von Gegnern, das Sammeln von Ehrenpunkten und die generelle Stärke des Schiffes berechnet DarkOrbit bei jedem Spieler einen gewissen Rang. Er soll anzeigen, wie gut der Spieler im Vergleich ist. Von einem der vielen Basic Space Pilots geht es zwanzig Rangstufen rauf bis zum General. Diesen Rang kann nur ein Spieler pro Firma innehaben.

Den ersten Vorteil gegenüber Mitspielern kann man sich bei DarkOrbit schon vor dem Spiel sichern. Wer sich über die Seiten zahlreicher Werbepartner anmeldet, wird mit der Aussicht auf ein starkes Raumschiff von Anfang an belohnt. Wer darauf verzichtet, beginnt das Spiel mit dem Schiffstyp Phönix. Damit sollten zunächst Erze gesammelt werden, um schnell Ausrüstungsgegenstände wie Laserwaffen, Schild- und Antriebsgeneratoren zu kaufen. Diese Items können dann in richtig starke Schiffe wie Bigboy oder Piranha übernommen werden. Alle Einstiegsquests bieten sehr starke Belohnungen und sollten unbedingt absolviert werden.

Externe Hilfeseiten

  • DarkOrbit Forum
  • DarkOrbit Wiki
  • Hilfeseite von Bigpoint
Der Gewinn der Spielwährung Credits kann auch optimiert werden. Zum Beispiel ermöglicht der Ausbau einer Raumstation die Einnahme von Credits, auch wenn der Spieler gar nicht spielt. Auch ein gutes Skylab bringt viele Credits in kurzer Zeit. Außerdem sollte auf Auktionen nach Möglichkeit außerhalb der Stoßzeiten geboten werden. So sind vor allem nachts weniger Spieler aktiv und die Chancen auf günstige Gebote steigen.

Nach der kostenlosen Anmeldung von DarkOrbit können Spieler viele Stunden Weltraum-Spielspaß genießen. Mit sehr viel Geduld und Zeiteinsatz können nach und nach gute Raumschiffe erspielt werden. Doch wer zu den besten Spielern gehören will, sollte den Einsatz von richtigem Geld einplanen, denn die wertvolle Premium-Währung Uridium ist äußerst selten. Nur mit ihr sind Ausrüstungen und Schiffe möglich, die manch bösen User vor einem Abschuss abschrecken können.

Uridium kaufen

  • 5.000 Uridium für 1,99 Euro
  • 15.000 Uridium für 5,00 Euro
  • 30.000 Uridium für 10,00 Euro
  • 75.000 Uridium für 25,00 Euro
  • 150.000 Uridium für 49,00 Euro
  • 330.000 Uridium für 99,00 Euro

Telefon-Option

  • 5.000 Uridium für 1,99 Euro per Telefon
  • 5.000 Uridium für 1,99 Euro per SMS
Ohne Premium-Paket kostet ein Abschuss jedes Mal eine gewisse Menge Uridium. Premium-Inhalte können über die Einladung von Freunden zum Spiel verdient werden. Zu den buchbaren Premium-Paketen gibt es noch viele weitere Vorteils-, Start und Spar-Pakete.

Premium-Vorteile

  • Kostenlose Raumschiff-Reparatur
  • Personalisierte Hangarhallen
  • Rabatte auf Drohnen- und Pet-Reparaturen
  • verschiedene weitere Rabatte
  • Effektivere Kampfsysteme
  • schneller Logout

Premium-Abos

  • Premium-Bronze-Paket: 6,00 Euro für 1 Monat
  • Premium-Silber-Paket: 30,00 Euro für 6 Monate
  • Premium-Gold-Paket: 50,00 Euro für 12 Monate