Future Torpia, das ist eine fiktive Welt im All, in der sich der Spieler auf einem eigenen Planeten ein kleines Reich aufbaut und versucht, eine schlagkräftige Armee auf die Beine zu stellen. Aus einer anfänglich kleinen Basis soll ein Imperium erwachsen. Die erste Entscheidung im Game lautet allerdings: Mensch oder Shivaner. Letztere sind vierarmige Aliens, die in Konkurrenz zu den Menschen stehen.

Die Story ist anfangs undurchsichtig, aber im Laufe der Missionen stellt sich heraus, dass die beiden Rassen einen viel schlimmeren Gegner haben, den man trotz aller Rivalität gemeinsam bezwingen muss. Mysteriöse Schatten bedrohen das All und wollen alles Leben vernichten. Das Schicksal des Universums im Kampfe gegen die ominösen Schatten liegt auch in der Hand des Future Torpia Spielers.

Der Titel ist als kostenloses Browsergame konzipiert und erfordert weder einen Download noch einen Client. Nach der Anmeldung darf direkt losgespielt werden, dabei ist es auch möglich einen bereits vorhandenen Account beim Hersteller und Herausgeber Upjers zu nutzen bzw. die Anmeldedaten für ein anderes Spiel von Upjers.

Future Torpia ist der Nachfolger von Torpia und setzt die Reihe somit fort. Im Spiel wird sehr stark auf den Wettbewerb der Spieler untereinander gesetzt und die Motivation, sich kontinuierlich zu verbessern und aufzusteigen. Der Spielspaß wird durch die zahlreichen Aufgaben und Missionen sowie die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten über längere Zeit auf einem hohen Level gehalten.

Trailer

Ein fremder Planet ist der Siedlungsraum des Spielers, der sich als Kommandeur beweisen muss. Das relativ karge und düstere Land wird bei den Shivanern mit freundlichen Gebäuden aufgewertet, während die Menschen auf Pragmatismus setzen und kalte Wohnkomplexe und Baracken aus purem Metall ihr Eigen nennen.

Das zur Verfügung stehende Areal ist zu Beginn noch klein und schnell mit Gebäuden ausgefüllt, darf durch die Forschung aber rasch erweitert werden. Viele Aufgaben warten im Weltall, eine Missionskarte zeigt die Einsatzorte, die die Kampfschauplätze darstellen. Die Karte am Beginn des Spiels beinhaltet 25 dieser Teilgebiete, in denen immer neue Aufgaben warten.

Erst wenn alle Kämpfe auf der Karte erfolgreich abgeschlossen wurden, darf man zu einer neuen Karte reisen. Die Dauer, um von einem der 25 Plätze zum anderen zu gelangen, steigt mit der Zeit an. Auch die Schwierigkeit erhöht sich, aber dazu später mehr.

Die Future Torpia Siedlung wird auf dem Reisbrett entworfen und kann feldgenau umstrukturiert werden. Durch die Landschaft und die verwitterten Straßen wirkt das Spiel-Szenario post-apokalyptisch und spricht insgesamt vermutlich eher männliche Spieler an, diese jedoch aus allen Altersklassen.

Die Erweiterungen sind nur bei entsprechender Forschung und mit dem nötigen Geld verfügbar, außerdem müssen neue Gebiete an den bestehenden Grenzen liegen. Die Moralgebiete im Süden der Siedlung (Wald/Berge) kosten nur Gold und müssen nicht erforscht werden, allerdings kann man auf ihnen keine Gebäude errichten.

Das Interface ist passend zum Titel Future Torpia sehr futuristisch und technisch gestaltet. In kühlen Farben gehalten wirkt es wie die Anzeigen in einem Raumschiff. Nach kurzer Spielzeit stellt sich positiverweise heraus, dass sich der Spieler mit der Übersicht schnell anfreundet und alle wichtigen Informationen auf einen Blick findet.

  • Oben links: Avatarbild, Forschungsanzeige
  • Oben: Shop, Handel, Truppen, Rangliste, Übersicht, Arena, Missionen, Postfach
  • Oben Mitte (Rohstoffe): Energie, Gold, Wasser, Adamantit, Moral, Einwohner
  • Links: Aktuelle Quests und deren Fortschritt
  • Unten Mitte: Liga, Freunde, Allianz
  • Unten: Fensterleiste mit Infos zu Liga, Freunden oder Allianz (durch Pfeil ganz unten rechts ein- und auszuklappen)

Hotkeys:

  • Shop (S), Handel (H)
  • Truppe (T), Moral (O)
  • Rangliste (R), Liga (L)
  • Übersicht (U), Postfach (P)
  • Missionen (M), Arena (A)
  • Freunde (F), Allianz (Z)
  • Oberstes Popup schließen (ESC), Freundesliste ein-/ausklappen (Strg)

Das gesamte Spiel ist als Browsergame nur mit der Maus zu steuern, dabei erfolgen alle Aktionen per linkem Mausklick. Während des Bauens werden die Gebäude automatisch platziert. Am linken oberen Rand befindet sich ein kleiner blauer Kreis, der gedrückt werden kann und es so ermöglicht, die Gebäude in Future Torpia nach Belieben zu verrücken.

Auf diese Weise kann der Siedlung Struktur gegeben werden und alle Gebäude ordnen sich so an, wie der Gamer es wünscht. Ein schönes Feature betrifft die Straßen, die als Moral erhöhende Platzfüller in ausreichender Zahl gesetzt werden sollten. Diese können direkt angeklickt werden und sofort öffnet sich ein Fenster, in dem die verschiedenen Ausrichtungen der Straße ausgesucht werden dürfen. Diese Funktion hat rein optischen Nutzen und dient nur zum Verschönern des eigenen kleinen Reiches.

Gleich nach dem Spieleinstieg startet eine ganze Reihe an Tutorialmissionen. Verschiedenste Auftraggeber führen in die unterschiedlichen Aspekte des Spiels ein. Leider bleiben manche Bereiche noch geschlossen, bis die entsprechende Quest dazu an der Reihe ist. Folgt man der Missionskette gewissenhaft, erfährt man als Spieler einen nahezu idealen Start ins Game.

Für eventuelle Fragen ist ganz oben links die Möglichkeit geboten, ins Future Torpia Forum zu gehen und dort nach Unterstützung zu suchen. Genau neben dem Forums-Button ist direkt eine Spielhilfe, in der eine Spielenzyklopädie zu finden ist.

Upjers hat eine futuristische Welt geschaffen, in der man seine Siedlung verwalten, Kriege führen und Handel treiben muss. Grafisch ist es zwar nur an wenigen Stellen ausgereift, dafür überzeugt das Gameplay während der Kämpfe. (spielfaktor.com)

Der Fokus des Spiels liegt auf der militärischen Stärke. Es ist daher notwendig, in Future Torpia so viele Truppen wie möglich auszuheben. Eine Balance zwischen den Wohngebäuden und Baracken ist dabei unbedingt notwendig, da die Truppen nur bei ausreichend Bevölkerung rekrutiert werden können.

Außerdem schütten die Wohngebäude in regelmäßigen Abständen Gold aus, das zum Ausbilden der Militäreinheiten dringend benötigt wird. In jeder Baracke gibt es eine bestimmte Anzahl von Einheitenplätzen, zusätzliche Slots müssen teuer gekauft werden. Jeder neue Platz ist wesentlich teurer als der vorherige.

Die Straßen und angrenzenden Moralareale, die hinzugekauft werden können, erhöhen die Moral der Bevölkerung, was sich im Kampf positiv auf die Stärke auswirkt. Es sollte an Straßen also nicht mangeln. Diese füllen problemlos leere Stellen aus, auf denen größere Gebäude ohnehin keinen Platz hätten und sie kosten wenig Gold.

Bereits nach kurzer Zeit sind die Wohngebäude der zweiten Stufe über den Future Torpia Forschungsbaum verfügbar. Sie haben mehr Platz und schütten Gold in größeren Mengen und Abständen aus. Es empfiehlt sich daher, nicht sofort alle freien Plätze mit den Wohnhäusern der ersten Stufe zuzubauen.

Wichtige Gebäude am Anfang:

  • Wohnhaus 1
  • Bergwerk
  • Biker-Baracke
  • Stahlkrieger-Baracke
  • Jetgeschütz-Baracke
  • Straßen (Moral)
  • Wohnhaus 2

Neben der Rasse (Mensch oder Shivaner) dürfen sich die Spieler im späteren Spielverlauf auch zwischen mehreren Avatarbildern entscheiden, die nicht nur verschiedene Vorteile bringen, sondern auch einiges kosten und an Bedingungen geknüpft sind. Die Optik des Helden, der im Truppenmenü mit seinen Eigenschaften abgebildet ist, kann nur gegen Energie verändert werden (4 Farben).

Ein Rangsystem sieht vor, dass ab einer bestimmten Anzahl erfüllter Erfolge jeder Spieler aufsteigen kann. Auf der niedrigsten Ebene fängt jeder Gamer als Fähnrich an. Im Heldenmenü (Truppen) besteht die Möglichkeit den eigenen Helden mit Kristallen, die gewisse Boni verleihen, auszustatten. Die Kristallplätze werden je nach Heldenstufe freigeschaltet, diese Heldenstufen müssen über den Forschungsbaum freigeschaltet werden.

Kristalle (Auswahl):

  • Weißer Himmelsachat Stufe 1 (Schaden der eigenen Truppen + 5%)
  • Punker Rubinit Stufe 1 (Schaden der eigenen Truppen gegen fliegende Gegner + 5%)
  • Dunkelblauer Lazulit Stufe 1 (Trefferquote der Schweren Einheiten + 3%)
  • Dunkelgrüner Agat Stufe 1 (Trefferpunkte der Supereinheiten + 3 %)
  • Grauer Turmalit Stufe 1 (Chance auf kritische Treffer von Einheiten und Held + 2%)

Die Heldenstufe entscheidet auch über die Werte im Kampf, je höher der eigene Held aufsteigt umso effektiver und widerstandsfähiger wird er im Kampf. Die Eigenschaften des Helden entsprechen denen der anderen Militäreinheiten: Lebenspunkte, Zielgenauigkeit, Zielgenauigkeit bei fliegenden Gegnern und kritische Trefferchance.

Die NPCs in Future Torpia sind wie der Hauptcharakter mit eigenen Avatarbildern ausgestattet. Diese Bilder sind im Comicstil dargestellt und zeigen Menschen, Roboter und Aliens, die alle zahlreiche Aufgaben für den Spieler bereithalten.

Einige NPCs:

  • Miss Astron
  • Medium Inya
  • Wächter Ta Sik
  • Sergent Heartstroke
  • Piratin Ariana
  • Bewahrer Apojiawetv
Während der Missionen trifft der Spieler auf NPC-Gegner, die manchmal ebenfalls von einem Heldencharakter angeführt werden und in Trupps gegen die eigene Armee antreten. Ihre Stärke steigt von Gebiet zu Gebiet und neben der größeren Herausforderung auch die Belohnungen, die bei Erfolg winken.

Die Missionen in Future Torpia reihen sich teilweise kettenartig aneinander und werden von den verschiedenen NPCs initiiert. Thematisch drehen sie sich um Siedlungsaufbau, Einheitenproduktion, Handel, Versorgung und die Rohstoffgewinnung sowie Kriegseinsätze, Eroberungen und das PvP-Spiel. Am rechten Rand erscheinen alle Aufträge, die Details zu ihnen sind mit einem Klick auf den Kopf einzusehen. Unter den Köpfen wird der bisherige Questfortschritt prozentual angezeigt.

Auf der Missionskarte warten ständig neue Gebiete, die im Rahmen militärischer Operationen eingenommen werden müssen. Stück für Stück gelangt die Karte so in die Gewalt des Spielers. Jedoch auch bereits eroberte Gebiete können erneut in Feindeshand fallen und müssen zurückerobert werden. Auf der ersten Karte warten insgesamt 25 Gebiete auf ihre Befreiung.

Gebiete bzw. Missionskette (Auswahl):

  • Ahjak-Anhöhe
  • Der ewige Konflikt
  • Schattenkabinett
  • Schlachtbereit
Ein weiterer Missionsschwerpunkt liegt in der Arena. Täglich können hier durch PvP-Herausforderungen bis zu 6 Forschungspunkte erkämpft werden. Die Gegner sind unterschiedlich stark und werfen neben Geld auch Rohstoffe ab, wenn der Fight gewonnen ist. Die drei Gegner liefern pro Kampf jeweils 1, 2 oder 3 Zwischenmarker auf dem Weg zu den Forschungspunkten.

Ein besonders Spaß bringender Part von Future Torpia ist das Liga-System, das eine große Dynamik und völlig eigene Herausforderungen bietet. Die Ligaspiele laufen in Zyklen ab, die jeweils 21 Tage umfassen. An 5 Tagen finden Qualifikationskämpfe statt, die übrigen 16 sind Turniertage.

In der Qualifikationsphase darf man gegen jeden Spieler einmal in der zugelosten Liga antreten. Nach dieser Zeit wird man in eine Liga gesetzt und tritt jeden Tag gegen alle in seiner Liga spielenden Gegner an. Eine Liga umfasst ca. 20 Spieler, von denen am Tagesende die 6 besten eine Liga auf- und die 6 schlechtesten Spieler eine Liga absteigen.

Nebenbei erhält man für die Dominierung einer Liga Energie, also die Premium-Währung und darf sich über Ressourcen nach den erfolgreich bestrittenen Kämpfen freuen. Diese gleichen die eigenen Verluste jedoch nicht immer aus.

Im Unterpunkt "Truppen" legt jeder Spieler seine Angriffs- und Verteidigungstruppen fest. Die Angriffsarmee sollte immer besonders schlagkräftig sein. Die Verteidigungsarmee umfasst alle verteidigenden Truppen. Wichtig hierbei ist, dass man sich pro Kaserne entscheiden muss, ob die dortigen Truppen verteidigen oder angreifen. Anfangs besitzt man nicht genug Kasernen, um zu verteidigen und anzugreifen, daher ist es sinnvoll die Verteidigung in der frühen Spielphase zu vernachlässigen, da so alle Einheiten verloren gehen könnten, die man im Angriffseinsatz besser hätte gebrauchen können.

Das Spiel lebt vom Wettbewerb der Spieler. Dieser Grundgedanke wird schon durch die Entscheidung zwischen den beiden Rassen realisiert. Das Ligasystem erinnert an Sportmanagerspiele, in denen tägliche oder wöchentliche Turniere ausgetragen werden. Die Ligenkriege, die aller drei Wochen neu beginnen, sind allerdings nur ein Teil des Wettbewerbs.

Die oben beschriebenen Arenakämpfe dienen im Vergleich zur Liga nicht dem Ansehen und Vorankommen, sondern sind nützlich für Forschung und Wirtschaft. Der Kontakt der Spieler untereinander ist trotz allem Konkurrenzkampf nicht immer aggressiv, sondern besitzt auch positive Aspekte.

Wenn man Freunde gefunden hat – dies ist über die Suchfunktion in der Freundesliste unten ohne Probleme möglich – darf man sich gegenseitig helfen und sogar einmal am Tag Trainingskämpfe durchführen, die keine Verluste bringen, aber Boni-Rohstoffe ausschütten. Außerdem ist das gegenseitige Helfen Bestandteil verschiedener Quests und Errungenschaften.

Der Zusammenschluss in einer Future Torpia Allianz ist ebenfalls im Spielverlauf vorgesehen und wird durch Quests befördert. Die Mitglieder stehen hier füreinander ein, unterstützen sich und treiben Handel. Über gemeinsame Forschungen sind allianzgebundene Vorteile wie höhere Gold- und Ressourcenraten zu erreichen.

Der ganz private Kontakt der User ist über das Postsystem möglich, über das man per Mail Verbindung aufnimmt. Ebenfalls im Postfach zu finden, sind die Berichte über Ereignisse und Hilfsaktionen befreundeter Spieler.

Allianz-Vorteile

Die Inhalte von Future Torpia sind auch ohne die Investition von echtem Geld in Gänze erspielbar. Mit der Zeit sind alle Erweiterungen und Spielinhalte für den Spieler zu bewältigen, wobei regelmäßiges Questen und das Abernten der Wohnhäuser und Minen Pflicht sind. Mit der ingame Währung Gold müssen Häuser bezahlt und Waren auf dem Markt eingekauft werden.

Ungeduldige Spieler besitzen alternativ dazu auch die Chance, die Cash-Währung Energie beim Betreiber gegen reales Geld zu erwerben. Damit sind zahlreiche Prozesse stark zu verkürzen und das Vorankommen geschieht deutlich leichter. Des Weiteren lassen sich bestimmte Premiumgebäude nur mit dieser Währung kaufen.

  • 30 Energie - 2,99 Euro
  • 50 Energie - 4,99 Euro
  • 100 Energie - 9,99 Euro
  • 220 Energie - 19,99 Euro
  • 600 Energie - 49,99 Euro
  • 1.300 Energie - 99,99 Euro
Upjers bietet seinen Spielern immer Alternativen an, um die Premium-Währung zu erstehen. Neben einigen Questbelohnungen, die ebenfalls Energie beinhalten, darf jeder Zocker über Partnerprogramme bzw. Einkäufe bei Partnern Bonus-Energie sichern. Hinzu kommt die Möglichkeit, Werbefilme anzusehen und somit völlig kostenfrei geringe Mengen der Premium-Währung zu erhalten, die für besondere Anschaffungen aufgespart werden könnte.