Entwickler: Bright Future GmbH published by Travian Games

Die Welt von Miramagia verbindet ein umfangreiches Farmspiel mit verspielter Magie. Als kleiner Zauberzögling beginnt man mit einem kleinen Feld, seinem Haus und etwas Saatgut, bevor später der eigene Drache und der Vorgarten vergrößert werden. Im Laufe des Spiels kann man viele zauberhafte Orte und Gegenstände entdecken und zahllose Zaubereien ausprobieren.

Miramagia ist ein wirklich entspannendes und unterhaltsames Spiel für den Browser, dessen Sinn darin besteht, so viel Gemüse wie möglich anzubauen und die Ernten zu verkaufen oder an Wettbewerben zu verschenken. (mmog-welt.de)

Mit den wachsenden Fähigkeiten als Zauberer stehen dem Spieler immer mehr Möglichkeiten und Funktionen zur Verfügung. Neben dem abwechslungsreichen Spielspaß bietet Miramagia auch viele Wege, mit den Mitspielern in Verbindung oder in Wettbewerb um den besten Pflanzer zu treten. Über drei Millionen angemeldete User konnte das flash-basierte Browserspiel von Travian Games schon begeistern.

Daten und Fakten zu Miramagia

  • Entwickler: Bright Future GmbH

  • Publisher: Travian Games
  • Genre: Gartenbausimulation mit Rollenspiel-Elementen

  • Erstveröffentlichung: Februar 2011

  • Sprachen: 8 verschiedene Sprachversionen

Nach der Anmeldung ist kein Datendownload nötig und der Neuling erhält zu Beginn einen kleinen Avatar, dem er ein Geschlecht zuordnen kann. Er kann dabei zwischen vier Klassen wählen, die jedoch keine Vor- oder Nachteile für das Spiel bringen, sondern nur ein unterschiedliches Aussehen der Avatare und Gebäude.

Klassen:

  • Magier
  • Hexer
  • Druide
  • Schamane

Die Farmarbeit von Miramagia wird umrahmt von einem freundlichen Design und vielen niedlich gezeichneten Figuren. In einem beschaulichen Dorf bekommt man eines von sieben Feldern zum Beackern zugeordnet. Daneben gibt es drei Bauplätze für ein Lager, ein Drachennest und ein Zauberlabor, die alle noch ausgebaut werden können. In der Mitte des Dorfes bewohnt man ein kleines Haus mit einem Vorgarten, dessen Aussehen ebenfalls wandelbar ist. Auf den anderen sechs Feldern im Dorf bekommen angemeldete Mitspieler mit ihren Avataren dieselben Möglichkeiten, eine florierende Farm aufzubauen.

Eigene Nutzflächen im Dorf

  • Feld als erweiterbare Anbaufläche
  • Lager für die Aufbewahrung der Ernte
  • Steinzirkel für den Gewinn von Zauberkräften
  • Drachennest für das Wachstum des Drachen
  • Haus für Profileinstellungen
  • Vorgarten für Dekoration

Für Saatgut, Ausrüstung und weitere Features muss der Avatar in die mittelalterliche Stadt von Miramagia reisen. Dort verbergen sich in den Fachwerkhäusern verschiedene Einrichtungen für das Erlernen von Zaubern, für den Erwerb von Samen und für spannende Zusatz-Features. Außerdem befindet sich hier ein Marktplatz für den Handel mit den gezüchteten Pflanzen. Zwischen dem Dorf und der Stadt wird die eigene Figur oft wechseln müssen, um im Spiel voranzukommen. Dabei hilft ein Teleporter, der einen auch in ein beliebiges Dorf bringt.

Der Handel auf dem städtischen Marktplatz ist nicht so lukrativ wie der im eigenen Dorf.

Gebäude in der Stadt

  • Rathaus für die Ranglisten
  • Magierakademie für neue Zaubersprüche
  • Hexe-Emma-Laden für Gebrauchsgegenstände
  • Emmas zauberhafte Boutique für Kleidung
  • Emilios zauberhafter Friseursalon für neues Aussehen
  • Evelines Traumwerkstatt für den Ausbau der Traumwelt

Über den Teleporter kommt die Figur auch zum Hochplateau des Weltenbaums, der von allen Mitspielern ab Level 100 benutzt werden kann, um den eigenen Besitz in Miragie umzuwandeln, die höchste aller Zauberkräfte. Ein weiterer Ort, den man ab Level 15 bereisen kann, bildet die Traumwelt, in der ein Traumhaus mit Dekorationen und zusätzlichen Boni aufgebaut werden kann.

Die knallbunte und verspielte Grafik von Miramagia beeinträchtigt kaum die Übersichtlichkeit des Gameplays. Die jeweiligen Orte können extrem nah und weit gezoomt werden, um sich einen Überblick zu verschaffen. Im Hintergrund zwitschern Vögel und es plätschert ein Bach. Die Steuerung der kleinen Avatar-Figur und die Benutzung des Spielmenüs geschehen nur mit der Maus. Per Point&Click bewegt man sich durch die Orte, wobei mehr Ziele anwählbar sind, wenn man rauszoomt.

Noch schneller kommt man über die aufgestellten Sitzgruppen ans Ziel. Denn das „Hinsetzen“ und das „Aufstehen“ können von überall geschehen, wodurch die Sitzgruppe zum Teleporter des Dorfes wird.

Das umfangreiche Spielmenü ist sehr übersichtlich am Bildschirmrand angeordnet. Oben in der Mitte werden der Dorfname und das Tal angegeben, in dem man sich gerade aufhält. Rechts davon ist das Hauptmenü mit Spieleinstellungen, Premiuminhalten und der Anzeige von Avataren im Dorf. Links davon wird neben dem Countdown bis zur nächsten Ernte die Menge verschiedener Spielwährungen und Vorteile angezeigt.

Spielwährungen

  • Gold: gängigste Währung mit der Gegenstände und Saatgut gekauft werden können
  • Mana: magische Energie der Miramagia-Welt für Zaubereien
  • Rubine: Premiumwährung für Annehmlichkeiten und Boni
  • Miragie: höchste magische Energie, die durch zauberhafte Handlungen erhöht wird

Im Dorf ist das eigene Haus der Ort für Profileinstellungen. Darüber hinaus sind links unten die wichtigsten Menü-Felder zum Levelaufstieg, zum Hilfesystem und zum Kontakt mit anderen Spielern. Rechts daneben zeigt ein Bild eine kleine Pilztasche, in der die im Dorf gesammelten Bonus-Pilze aufbewahrt werden. Zwischen der Tasche und dem Chat rechts unten befindet sich das Menü für die Zaubersprüche des Avatars. Die einzelnen erlernten Sprüche werden hier in verschiedenen Zaubersammlungen zusammengefasst.

Zaubersammlungen im Menü

  • Feldarbeit für das Beackern des eigenen Feldes
  • Wolkenbruch für das Bewässern der Pflanzen
  • Vaporisieren für das Freimachen von weiteren Feldern
  • Grüner Daumen für höheren Ertrag
  • Narreteien für Streiche gegen Mitspieler
  • Hausnarr für größere Verwandlungen der Flächen
  • Magischer Werkzeugkoffer für weitere Verwandlungen und Schutzzauber
  • Drachenmorphologie für Veränderungen des Hausdrachens
  • Kurzstreckenteleportation für schnelles Reisen

Da sich Miramagia mit seinem abwechslungsreichen Spielprinzip und seiner spielerischen Aufmachung auch an ein jüngeres Publikum richtet, wird einem an allen Ecken und Enden geholfen. Jedes Element des Spiels wird ausführlich erklärt, sobald man mit der Maus darauf zeigt. Den Einstieg in das Gameplay erleichtert das lange Tutorial eines blauen Dschinns, der sich nach und nach zum wichtigen Questgeber wandelt und alles ausführlich erklärt.

Dort wo der Dorfname steht, tauchen regelmäßig kleine Hinweise auf, die man mit einer Nadel festpinnen kann.
Hilfreiche Informationen über den aktuellen Aufenthaltsort gibt ein Holzwegweiser im Menü unten links. Diagonal auf der anderen Seite des Bildes führt ein Fragezeichen zum Hilfsmenü, in dem auch der Support des Spielanbieters Travian Games angeschrieben werden kann. Hier befinden sich auch die Links zu der spieleigenen Answers-Website und dem Forum.

Nach der Anmeldung bei Miramagia und der Auswahl einer Figurenklasse steht der Avatar sofort im Dorf neben seinem Haus. Dort sieht man schon andere Dorfbewohner und computergesteuerte Spielfiguren. Der blaue Dschinn führt von nun an mit seinem Tutorial und diversen Aufgaben in das Spielprinzip ein und belohnt die einzelnen Schritte.

Als erste Handlung sollen Karotten auf dem Feld ausgesät werden. Während sie gedeihen, werden das Menü erklärt und benachbarte Häuser besucht, die die Profile anderer Mitspieler verraten. Die fertigen Karotten werden per Zauber geerntet und ins Lager verfrachtet. Für jede Ernte erhält der Spieler Erfahrungspunkte, die langfristig für einen Levelaufstieg sorgen. Hier wird schon deutlich, dass fast alle Handlungen des Spiels durch Zaubereien geschehen und die Avatar-Figur keinen Finger bewegt.

Mögliche Pflanzen:

  • Karotte
  • Rose
  • Kürbis
  • Zylinderschwammerl
  • Trichterdistel

Aufbau von Gebäuden

Nach der ersten Miramagia-Ernte werden die ersten Gebäude rund um das bestellte Feld errichtet. Ein magischer Zirkel bündelt je nach Ausbaustufe stündlich Zauberenergie zu der magischen Währung Mana, mit der man später zaubern kann. Ist erstmal das Lager ausgebaut und das Nest für den Hausdrachen errichtet, schlüpft aus einem bunten Ei am Wegesrand ein niedliches Drachenbaby, das sich sogleich im Nest einrichtet.

In der Stadt werden die nächsten Funktionen erlernt. Im Hexe-Emma-Laden kann man Saatgut und vieles mehr für den Garten einkaufen. In der Magierakademie lernt die Spielfigur den ersten Zauber und wie ein Beet auf dem Feld freigelegt werden kann.

Verschiedene Zauber:

  • Säen
  • Ernten
  • Vaporisieren (neue Felder freilegen)
  • Funkenschlag (für Feuerwerke)
  • Siegel des Ertrags (für eine größere Ernte)
Auf dem eigenen Feld fliegen kleine Pflanzenfeen umher, die ein schnelleres Wachstum der Pflanzen bringen, wenn man sie beschwört. Diese Feen bleiben nur 24 Stunden, werden aber später vom Hausdrachen wieder angelockt. Neben dem Feld stehen manchmal Interessenten für die geernteten Waren, die einen guten Preis zahlen. Die sogenannten Questies kann man auch mit Mana verzaubern und vorgeben, man hätte die Ware schon geliefert. Weitere Verkaufsorte bilden der lukrative Marktplatz im Dorf und der weniger lohnende in der Stadt.

Die ersten Kontakte in Miramagia nimmt man mit computergesteuerten Charakteren im Dorf auf. Der blaue Dschinn gibt immer mehr Aufgaben für einen schnellen Levelaufstieg und der süße Hausdrache wartet in seinem Nest auf die nächste Fütterung. Hinzu kommen die bedürftigen Questies und der Premiumquestie für Premiumleistungen. Ein geheimnisvoller Händler bietet magische Boni gegen Rubine an, der Dorfschulze hat einen Überblick über Wettbewerbe und der Spion beim Jahrmarkt kann sagen, wer einen eventuell verzaubert hat.

Im Dorf gibt es einen Dorfbüttel, für den man gegen Goldstücke einige Zeit arbeiten kann, in der aber keine weiteren Tätigkeiten möglich sind. So wird auch während eines Logouts Gold verdient.

Die Avatare der Mitspieler füllen ebenso die bunte Welt von Miramagia. Im Dorf laufen sie umher und sammeln Pilze oder kommen miteinander ins Gespräch. Der Spieler, der am längsten im Dorf lebt, kann als Dorfältester unter anderem den Dorfnamen ändern, das Einstiegslevel neuer Dorfbewohner festlegen und missliebige Spieler aus dem Dorf jagen. Auch in der Stadt tummeln sich viele Spielfiguren, um ihre Erledigungen zu machen. Hier bietet auch ein Mana-Händler die Zauber-Währung an und ein Rubin-Händler die Premium-Währung.

Neben den kleinen menschenähnlichen Figuren treten bei Miramagia auch magische tierähnliche Wesen auf. So flattern über dem Feld die Pflanzenfeen, um das Wachstum der Pflanzen zu fördern. Der eigene Hausdrache ist sogar ein Charakter, den man im Laufe des Spiels zu einem großen Flugdrachen aufziehen kann. Durch Futter, Pflege und ein größeres Heim wächst er heran und wird eine immer wichtigere Hilfe. Er lockt Pflanzenfeen an und zerstört mit seinem Feuer die Hindernisse auf dem Feld.

Hauptaufgabe bei Miramagia ist das regelmäßige Beackern des Felds durch Säen, Pflegen und Ernten, was die kleinen Questies mit ihrer Nachfrage und neuen Aufgaben vorantreiben. Zwischendurch sollten die bunten Pilze eingesammelt werden, die im überall im Dorf wachsen. Sie werden für das Zauberlabor benötigt.

Über diese langfristigen Aufgaben erhält der Spieler Erfahrungspunkte für den Levelaufstieg und Auszeichnungen, zum Beispiel nach einer bestimmten Anzahl von Handlungen.

Wichtig für den Spielfortschritt ist auch das Erlernen von neuen Zaubersprüchen, die einerseits immer mehr Vorteile für die Feldarbeit bringen und andererseits Miramagia zu einer Art Rollenspiel machen. Denn mit dem Zauberlabor können zusätzlich zu den teuren und ausbaubaren Zaubern aus der Stadt auch individuelle Zauber gebraut werden.

Das Aufziehen des Drachens ist eine weitere zentrale Aufgabe, weil er bei der Feldarbeit wichtige Dienste leistet. Zusammen mit dem Drachen sollte auch das Nest immer weiter ausgebaut werden. Bei einem Drachenrennen kann der Spieler sein farbiges Haustier in Wettbewerbe gegen andere Mitspieler schicken und verschiedene Preise und Boni gewinnen.

Miramagia macht es einem von Anfang an leicht, mit anderen Mitspielern Kontakt aufzunehmen. Wenn deren Avatare im Dorf oder in der Stadt unterwegs sind, dann lassen sie sich mit einem Klick auf die Figur anflüstern oder anschreiben. Hierüber ist auch jederzeit eine Einladung zur Freundesliste möglich. Es stehen auch überall Sitzgruppen, in denen mehrere Spieler Platz nehmen und Smalltalk halten können. Über die Häuser der anderen Avatare im Dorf geht es zu deren Profil. Zusätzlich gibt es das Chat-Fenster rechts unten im Spiel und ein schwarzes Brett am Dorfbaum.

In der Stadt lernt man am ehesten neue Spieler kennen.
Gemeinsame Aufgaben fördern die Dorf-Community. Der Dorfbaum kann von allen gepflegt und gegossen werden, wodurch alle Mitspieler Mana und Erfahrungspunkte erhalten. Beim Dorfschulzen im eigenen Dorf kann man Wettbewerbe einsehen und starten, bei denen alle Mitspieler des Dorfes zusammen ein bestimmtes Ernteziel erreichen müssen, um als Sieger wertvolle Preise abzuräumen. Mit gewonnenen Dekorationsartikeln wird das Dorf immer schöner.

Mit ein paar kleinen Hinweisen wird das Säen und Ernten in Miramagia immer ertragreicher. Beim Benutzen eines Feldes muss nicht immer jedes einzeln angeklickt werden. Will man alle Felder abernten oder auf allen die gleichen Pflanzen anbauen, muss man nur mit einem Klick über alle Felder fahren. Ganz hervorragend ist in diesem Farmspiel auch, dass die Zeit bis zur nächsten Ernte im Tabreiter des Browsers angezeigt wird und fertige Pflanzen mit einem Geräusch angekündigt werden. Dadurch kann Miramagia ganz entspannt neben anderen Aufgaben am Computer gespielt werden.

Ein fleißiger Farmer sollte auch immer die zahllosen Bonus-Möglichkeiten im Auge behalten. Die Pflanzenfeen sollten möglichst beschwört und mit einem größeren Drachen angelockt werden. Die Einrichtungsgegenstände im Zauberlabor bringen ebenso Vorteile beim Kultivieren, wie auch die erlernbaren Zaubersprüche.

Miramagia kann durch die Rubine als Premium-Währung beschleunigt und um viele Premium-Features erweitert werden. Der Plus-Account bietet zum Beispiel für eine Woche geringere Handelsgebühren und erhöhte Löhne beim Dorfbüttel. Der Club-Account erzeugt mehr Mana und erhöht die Ertragsmöglichkeiten. Das Starterpaket enthält unter anderem mehr Startpflanzen, Pflanzenfeen und gleich ein Vorgartendekorationsobjekt. Für einen langen Spielspaß sind diese Features aber nicht unbedingt nötig und Rubine sammeln sich auch kostenlos im Laufe des Spiels in kleinen Mengen an.

Einige Plus-Features für Rubine

  • 3 Rubine – Mana gegen Gold tauschen
  • 4 Rubine – Pflanzenfee beschwören
  • 5 Rubine – Gebäude sofort fertigstellen
  • 10 Rubine – Premiumquestie für 7 Tage
  • 15 Rubine – Größere Anbaufläche für 7 Tage
  • 20 Rubine – Club- oder Plus-Account für 7 Tage
  • 30 Rubine – Fleißige Helferlein für 7 Tage
  • 49 Rubine – Traumhaftes Starterpaket

Die Rubine können per Online-Überweisung oder per Voucher bezahlt oder durch SponsorPay- und Pay-by-Shopping-Angebote verdient werden.

Rubine kaufen per Geldzahlung

  • 30 Rubine für 1,99€
  • 100 Rubine für 4,99€
  • 250 Rubine für 9,99€
  • 600 Rubine für 19,99€
  • 1600 Rubine für 49,99€

Rubine kaufen per Handy

  • 20 Rubine für 1,99€ per Anruf
  • 25 Rubine für 1,99€ per SMS
  • 30 Rubine für 2,49€ per SMS
  • 70 Rubine für 4,99€ per SMS
  • 180 Rubine für 9,99€ per SMS