In mehr als 1.000 Quests machen sich die Spieler auf die Suche nach dem legendären Drachen und tauchen dabei in eine der größten antiken Zivilisationen ein. Loong zeichnet sich besonders durch seine detaillierte visuelle Gestaltung und epische Player-vs-Player-Schlachten aus. (gamingmedia.de)
Der Spieler findet sich in einer mystischen Welt wieder, in der er seine Stärken entdecken und ausbauen muss. Die Suche nach den Drachen, vor allem dem eigenen, ist eines der zentralen Themen. Auf dem Weg zur Legende warten viele Herausforderungen in Form von Dungeons, bösartigen Wesen und vielen anderen Abenteuern.
Währenddessen lernt er das Land und die Geschichte kennen. Seine Fähigkeiten steigern sich vom einfachen Kämpfer zu einem Spezialisten für eine oder zwei Waffen, als Heiler oder Magier. Neue Skills und Angriffstechniken ermöglichen dem Spieler in Loong: Dragonblood faszinierende Sprünge und Martial-Arts-Moves. Hartes Training und viele Herausforderungen warten.
Trailer:
Die asiatischen Vegetationen wechseln sich mit anderen Klimazonen ab, in denen Kälte oder extreme Hitze dominiert. Bereits frühzeitig stößt der Held in Loong: Dragonblood auf mystische Wesen wie Dämonen oder Werwölfe. Andere Gegner sind eher pflanzenartig oder aber ausgewachsene Wildtiere. Der Startpunkt befindet sich in der Mitte der bunten Welt.
Das Ambiente ist wunderschön mit einer ruhigen Musik im Hintergrund [...]. (medienoderso.de)Die Gebiete in Loong: Dragonblood sind für unterschiedliche Levelbereiche ausgewiesen. Dies erkennt man auch an den Monstern darin, liegen sie mehr als 5 Stufen über dem eigenen Level, wäre ein Gebietswechsel anzuraten.
Die Regionen:
- Dragon Castle (Startgebiet)
- Gusu
- Penglai
- Youyan
- Zhulu
- Diyalu
- Loulan
- Kunlun
- Fengdu
- Panlong
- Wuyi
Die einzelnen Gebiete sind immer erreichbar, allerdings wie erwähnt manchmal noch zu schwer. Durch das Verfolgen der Missionen und dem Besuch der vielen NPCs (Non-Player-Character) in Loong: Dragonblood, wird der Gamer irgendwann in jedes Gebiet gelangen und sich in einen Levelbereich hochgearbeitet haben, in dem er die dortigen Mobs vernichten kann.
Die Steuerung des Charakters erfolgt entweder per Point and Click mit der Maus oder über die WASD-Tasten. NPCs werden mit einem Mausklick angewählt und eine Interaktion erfolgt, sobald man nahe genug am jeweiligen Charakter steht. Ein Doppelklick auf einen Gegner reicht aus, damit der Held diesen automatisch angreift.
Die Anzeige im Spiel gestaltet sich sehr übersichtlich, sodass man die wichtigsten Informationen in Loong: Dragonblood auf einen Blick erfassen kann.
Oben links: Charakterbild mit dem Petbild rechts daneben (sofern vorhanden), Level, Name, Lebenspunkte, Magie, Ausdauer, Drachensegen
- Links: Chatfenster (Chatoptionen, Mail)
- Rechts oben: Minimap
- Rechts: Questübersicht, daneben Leiste mit Fenstern
- Unten: Kampfleiste mit allen verfügbaren Angriffen und Zaubern bzw. anderen Befehlen (Pet rufen), diese füllt sich mit der Zeit und kann individuell angeordnet werden.
Ein neuer Charakter beginnt seinen Weg in einem Anfängergebiet, in dem die Grundlagen durch Hilfefenster erklärt werden. Nachdem die Fortbewegung in Loong: Dragonblood erläutert wurde, beginnt sofort eine Reihe von Miniquests, bei denen verschiedene NPCs aufgesucht werden, um weitere Grundlagen zu schaffen.
- Art der Rüstung wird ausgewählt
- Waffenwahl
- Pet-Auswahl
Nach der Charaktererstellung muss sich der Spieler schon früh im Spiel für eine Rüstungsart bzw. Waffengattung entscheiden. Allerdings ist ein Wechsel auch später noch möglich, da keine Klassen existieren und man nach vielen Quests die Wahl zischen Ausrüstungsgegenständen für Stoff tragende, eher leichter bewaffnete Helden und rüstungstragenden Kämpfern mit schweren Waffen besitzt.
Neue Skills werden mit der Zeit ebenfalls erlernt und eine sehr frühe Errungenschaft ist das erste Pet im Spiel, das man bereits nach der zweiten oder dritten Mission auswählen darf. Mit jedem Level erhält der Spieler außerdem Punkte, mit denen die Basiswerte des Charakters (C) erhöht werden, aber dazu später mehr.
Einführung:
Die Heldencharaktere in Loong: Dragonblood starten alle mit den gleichen Voraussetzungen. Während der Charakterauswahl können spätere Waffen zwar schon einmal eingesehen werden, aber für welche Waffengattung oder Rüstung sich der Spieler letztendlich entscheidet, bleibt ihm überlassen. Er wählt während des Tutorials seine ersten Ausrüstungsgegenstände, eine direkte Klasse existiert nicht.
Neben dem Namen und Geschlecht des Helden können noch weitere diverse Details eingestellt werden:
- Frisur
- Haarfarbe
- Gesicht
- Verzierungen (Gesicht)
- Outfit (eines von 3 wählbar)
Der Held beginnt in einer sehr harmonischen Zone seinen Weg. Mit jedem Level erhält er Skillpunkte, mit denen die Basiswerte individuell erhöht werden. Mit der Zeit lernt er außerdem neue Angriffstechniken und Zauber.
- Basiswerte: Statur, Stärke, Qi, Magie, Geschick, Präzision
Ausrüstung des Helden mit Rüstung, Waffen und anderen Dingen:
- Kopf (Hüte, Helme)
- Artefakt (spezielle Boni)
- Brust (Stoffgewänder, Rüstungen)
- Finger 2x (Ringe)
- Rücken (Umhänge)
- Hauptwaffe (Waffen)
- Kette (Halsketten)
- Zweitwaffe (Waffen)
- Arm (Armschutz)
- Anhänger (verschiedene Anhänger)
- Hose (Stoffhosen, Lederbekleidung, Metallbeinkleider)
- Fuß (Schuhe, Stiefel)
Im Charaktermenü (C) darf sich der Spieler für einen der erworbenen Titel entscheiden, Gildenränge und persönliche Informationen erscheinen ebenfalls hier und stehen zur Bearbeitung offen. Das Besondere an Loong: Dragonblood ist, dass es keinerlei Klasseneinschränkungen gibt. Ihr wählt aus zehn unterschiedlichen Talentbäumen bis zu drei aus, in denen sich der Avatar spezialisieren soll. (games.de)
Das Talentsystem ermöglicht eine völlige Individualisierung des eigenen Charakters. Insgesamt 10 Talentbäume (K) beinhalten eine Fülle von Skills, die mit gewonnen Talentpunkten freigeschaltet und verstärkt werden. Insgesamt kann der Held drei der zehn Talentbäume beherrschen.
Die Talentbäume:
- Schwert (Präzision, Stärke)
- Zweihand (Stärke, Präzision)
- Stangen (Statur, Stärke)
- Bogen (Geschick, Präzision)
- Taktik
- Yang (Magie, Präzision)
- Yin (Präzision, Magie)
- Heilung (Qi, Magie)
- Zither (Magie, Präzision)
- Magie
Mit der Zeit besteht die Möglichkeit, den Charakter weitere Fähigkeiten erlernen zu lassen. Dafür stehen einige NPCs hilfreich bereit, bei denen man sich zwischen den drei Fertigkeiten (Sammeln, Ernten, Schmelzen) entscheiden kann. Erst wenn die Fähigkeiten beherrscht werden, lassen sich die Rohstoffe in der Natur abtragen. Sie erscheinen zwar auch schon vorher und sind beschriftet, aber ohne entsprechende Fähigkeiten nutzlos.
In der Natur zu finden:
- Pilze
- Gestein
- Metall
- Kräuter
- Blumen
In Loong: Dragonblood existieren mehrere Arten von Pets. Die klassischen Reittiere müssen erst heranwachsen und beginnen als niedliche Loot-Pets, die irgendwann so groß geworden sind, dass sie den Helden auf ihrem Rücken durch die Welt tragen. Da die Wege teilweise weit sind, bedeutet dies eine erhebliche Zeitersparnis.
Als Loot-Pets sparen sie ebenfalls Spielzeit ein, da sie fallen gelassenes Geld automatisch einsammeln. Andere können den Spieler im Kampf unterstützen und pushen oder ihn sogar vor dem Tod retten. Das funktioniert nur, wenn sie die Fähigkeit besitzen, den Helden in sehr geschwächtem Zustand automatisch mit einem Heiltrank zu versorgen.
Die Eigenschaften eines jeden Pets entscheiden über seine Fähigkeiten. Es sammelt Erfahrung, wenn es gerufen wurde, muss jedoch von Zeit zu Zeit ruhen, um sich zu regenerieren.
Angaben zum Pet:
- Leben
- Qualität (beschreibt die Art des Wesens)
- Loyalität
- Potenzial (je mehr Potenzial, umso mehr Skills kann das Pet erlernen)
- Magiekampf
- Speed
Im späteren Spielverlauf können Skillpunkte vom Charakter auf das Pet übertragen werden, das eröffnet neue und flexiblere Möglichkeiten und ist in Loong: Dragenblood eine moderne Lösung, die in anderen MMORPGs noch nicht vorkommt.
Nicht-Spieler-Charaktere (NPCs)
Die Welt ist bevölkert von unzähligen NPCs, die als Händler, Bankier, Lehrer oder natürlich Questgeber fungieren. Sie tragen einen entscheidenden Teil zur Charakterentwicklung bei und sorgen dafür, dass die Story des Helden weitergeht. Damit Loong: Dragonblood nicht langweilig wird, entsenden sie den Spieler in neue Gebiete mit neuen Aufgaben und schwierigeren Gegnern, wobei die Art der Missionen leider oft wenig variiert.Zu Beginn dienen die Nicht-Spieler-Charaktere der Entwicklung und Ausstattung des Helden:
- Tai Hao
- Zhu Rong (Waffe auswählen)
- Xuanyuan
- YiYi und Xi Baobao (Pets)
- Wen Chong
Die wichtigsten Funktionen findet man in jeder Stadt oder größeren Siedlung. Auf einem großen Platz in der Hauptstadt besteht zusätzlich die Möglichkeit, einen eigenen Stand zu eröffnen und Waren feilzubieten. Der Stand mit den ausgewählten Waren ist per Mausklick von anderen Spielern anwählbar und wirkt ebenfalls wie ein NPC (jedoch in witziger Panda-Optik).
Wie in jedem guten MMORPG erwarten den Gamer auch in Loong: Dragonblood unterschiedliche Missionsarten. Anfänglich ist es vor allem wichtig, verschiedene NPCs aufzusuchen, die neue Möglichkeiten im Spiel eröffnen oder den Charakter mit nützlicher Ausrüstung versorgen.
Neben diesen Mini-Quests besteht ein Großteil des Spiels darin, eine bestimmte Anzahl von Monstern zu töten bzw. von ihnen gedroppte Gegenstände einzusammeln. Hierbei existieren sowohl Grundformen der Monster als auch kleinere und größere Boss-Monster.
Wenn es gewünscht wird, kann man auch im PvP-Modus spielen und sich mit anderen menschlichen Gamern messen. Meist arbeitet man mit ihnen jedoch in der Gruppe oder sogar in einer Gilde zusammen.
Größere Missionen, die in einen Dungeon führen, können in der Gruppe oder allein bewältigt werden. Die „Werwolf Höhle“ ist der erste Dungeon im Spiel und ohne größere Probleme allein zu meistern.
Neueste Dungeons (ab August 2013):
- Eishöhle
- Schlachtfeld
Nicht nur bei Instanzen, auch auf generelle Fragen antworten Spieler höherer Level oft sehr gerne, wenn sie gefragt werden. Viele Details des Spiels kann man gar nicht allein entdecken und sie können auch in einer Spielzusammenfassung keine Erwähnung finden. So gibt es nichts Besseres, als sich einen „alten Hasen“ zu suchen und sich ein paar Tipps geben zu lassen.
Dank dem umfangreichen Chatmenü von Loong: Dragonblood ist Kontaktaufnahme und entspannte Konversation zu zweit oder in der Gruppe kein Problem.
- Chat: Alle, Gruppe, Gilde, Privat, Server, System, Notiz
Das bereits erwähnte gemeinsame Questen ist nicht nur eine Erleichterung im Spiel, sondern sogar Inhalt mancher Missionen. Eventuell entwickeln sich so tatsächlich virtuelle Freundschaften, die im Menü der Freundesliste (F) verwaltet werden. Natürlich ist auch eine Blacklist vorhanden, auf die unliebsame Spieler verbannt werden können.
Dort ist außerdem der eigene Mentor einsehbar, sofern einer vorhanden ist. Das Mentorensystem soll dazu beitragen, einen direkten Ansprechpartner zu finden und das Knüpfen neuer Kontakte noch mehr erleichtern.
Für Loong: Dragonblood gilt, dass sämtliche Spielinhalte völlig frei verfügbar sind und weder für den Download noch das Spielvergnügen Kosten entstehen. Die interne Spielwährung besteht aus Silber bzw. Gold (10.000 Silber = 1 Gold) und wird durch Monster, Quests und den Verkauf von Items generiert.
Neben dieser Währung für die meisten Gegenstände im Spiel existiert außerdem noch eine Spezialwährung für den Cash-Shop. Die sogenannten Ingots können auf der gamigo-Seite gegen reales Geld eingetauscht werden. Mit Ingots lassen sich besondere Reittiere, Bonus-Items und extravagante Kostüme sowie weitere Luxus-Items erstehen. Sie verschönern, individualisieren und vereinfachen teilweise das Spielerlebnis.
- 300 Ingots = 2,99 Euro
- 520 Ingots = 4,99 Euro
- 1.100 Ingots = 9,99 Euro
- 1.700 Ingots = 14,99 Euro
- 3.000 Ingots = 24,99 Euro
- 6.400 Ingots = 49,99 Euro
- 13.700 Ingots = 99,99 Euro
Um Erfolg zu haben, sind sie jedoch nicht erforderlich. Alle Levelstufen können ohne jegliche Zusatzkosten erspielt werden. Erfahrene Spieler berichten, dass bereits in wenigen Wochen ein sehr hohes Charakterlevel erreicht werden kann, wenn der Spieler sehr häufig spielt und sich eine gewisse Routine eingestellt hat, die ihn zügig vorankommen lässt.
(Bilder: Eigene Screenshots der Redaktion)