Entwickler: GameFuse(TM) ChangYou.com (US)

In der Welt von Rise of Mythos warten viele fabelhafte Gestalten darauf, zum Leben erweckt und aufs Schlachtfeld geführt zu werden. Goblins und andere Monster bedrohen die Länder der Elfen und Menschen. Mit einer guten Mischung aus Kriegern, Schützen, Magiern und Zaubermauern können die Feinde zurückgeschlagen werden.

Das Spiel Rise of Mythos des Herstellers GameFuse ist unglaublich komplex und schwer in eine Kategorie einzuordnen. Es weist mehrere sehr gut durchdachte Ebenen auf. Die gute Umsetzung wird im Spiel außerdem verständlich und einfach erklärt, auch wenn das bisher nur in Englisch der Fall ist. Ohne einen Download bietet es als grafisch zwar nicht extrem modernes, aber in seiner Umsetzung sehr ansprechendes Browsergame zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten.

Trailer von Rise of Mythos

Der dominierende Faktor im Spiel sind die Spielkarten, die gesammelt, kombiniert und in einem Deck zusammengestellt werden. Im Laufe des Spiels versucht der Gamer, sein Deck immer stärker zu machen. Mit ihm wird gekämpft, dabei handelt es sich um ein rundenbasiertes, klassisches Kampfsystem mit einigen Retroelementen. Durch gute Zeichnungen und durchdachtes Balancing macht es großen Spaß, die vielen Funktionen und Spielstrategien zu erlernen.

  • Kartenanzahl erhöht sich stetig mit dem Levelaufstieg
  • Charakterkarten, Hindernis-Karten, Skill-Karten (Buffs/Debuffs)
  • bis zu 4 Kampflinien, auf denen die Einheiten vorrücken

Gleichzeitig schafft es das Spiel auch, Rollenspielelemente sowie Aufbaustrategieaspekte ingame zu realisieren. Das gelingt durch einen Avatar, den man aufrüsten kann und der als man selbst, in jedem Kampf die Basis bewacht bzw. diese darstellt. Andererseits levelt man nicht nur den Avatar, sondern auch eine frei wählbare Klasse und einzelne Rassen, aus deren Pool das eigene Kampfdeck zusammengewürfelt wird.

In dem kostenlosen Spiel Rise of Mythos gibt es mehr als hundert verschiedene Karten zu entdecken, die man zudem noch weiter ausbauen kann. Hast Du das Zeug dazu, der Meister der Karten zu werden? (playnik.de)

Unmengen an Features und Boni sorgen dafür, dass nicht eine Sekunde im Spiel Langeweile aufkommt und man sich ständig weiterentwickeln und an seinen Fähigkeiten arbeiten kann. So existieren Tagesboni, Events und Features, die Geldgeschenke im Spiel ermöglichen, mit denen man wiederum neue Spielkarten ersteht.

Die Wesen auf den Karten sind allesamt mystische Figuren und Helden, die in ihrer Heimat kämpfen. Die beiden Kontinente Draglasar und Elyria teilen sich in verschiedene Areale auf, in denen einzelne Kampfstationen warten. Alle klimatischen Zonen werden dabei auf der Abenteuerreise abgeschritten.

Nach dem Sieg in einem Kampf winkt eine Belohnung und es geht weiter zur nächsten Station, bis alle Kämpfe auf der Karte bestanden wurden. Mit Elfen, Menschen, Ogern und Untoten gestaltet sich das Kampfgetümmel sehr bunt und auch ihre jeweiligen Fähigkeiten spiegeln die Unterschiede wieder.

Die Kampfmissionen laufen zwar immer ähnlich an, aber steigern sich in ihrem Anspruch deutlich mit der Zeit. Am Ende jedes Gebietes wartet ein schwerer Gegner. Um in der Region 5 antreten zu dürfen, muss der Spieler die Stufe 20 erreicht haben. Auch spätere Regionen erfordern ein bestimmtes Level.

Regionen (Auswahl):

  • Silver Heron Ridge
  • Deep Winter Heights
  • Snowy Hillside
  • Elven Heartwood
  • Livid Wind Prairie
Neben den Ländereien auf der Landkarte existiert eine Stadtansicht, in der man einzelne Gebäude für sich nutzen kann. Dazu später mehr.

Die eigenen Karten und auch die Gegnerverbände setzen sich aus den bereits erwähnen Rassen zusammen. Je nachdem, mit welchen Helden man in die Schlacht zieht, wird für das eine oder andere Volk mehr oder weniger Erfahrung gesammelt. Diese Reputation hat zur Folge, dass auch das Level in der jeweiligen Rasse steigt, ab einem bestimmten Level können dann bessere Karten der Rasse gekauft werden.

Rassen:

  • Menschen
  • Untote
  • Elfen
  • Goblins
  • Halbblut
  • Biester
  • Oger
  • Outsider
Vor Allem anfangs besitzt man als Spieler überwiegend menschliche Karten und Elfen. So sammelt man bei diesen Rassen auch besonders viel Erfahrung. Jedoch ist auch der Gegner entscheidend, den man besiegt. Mit der Zeit wächst der Kartenpool, aus dem das eigene Deck geformt wird. Auf älteren Kampfgebieten sind schwächere Gegner zu finden, an denen man neue Decks testen kann. Es ist schön, zu experimentieren und auch mal Decks zu erstellen, die vielleicht nur aus einer oder zwei Rassen bestehen.

Die Steuerung im Spiel erfolgt praktisch nur mit der Maus, es besteht zwar beispielsweise im Kampf die Möglichkeit, einen Zug zu überspringen, indem man die Leertaste drückt, aber sonst lenkt sich das gesamte Game einfacher per Mausklick.

Interessant ist, dass es mehrere Spieloberflächen gibt, die der Spieler je nach Tätigkeit angezeigt bekommt. Recht einfach und übersichtlich ist das Kampfmenü.

Kampfübersicht:

  • Links: Chat
  • Unten: Kartenleiste
  • Rechts unten: Kartenfriedhof, durch einen Totenkopf markiert
Die Städteübersicht beherbergt einige Gebäude, die teilweise erst mit einem bestimmten Level ihre vollen Möglichkeiten zur Geltung bringen. Diese Gebäude werden vom Spieler mit der Zeit fortentwickelt, was erweiterte Funktionen zutage bringt.

  • City Hall: zentrales Gebäude zum Steuern eintreiben, Gebäudeausbau und Neubau
  • Auction House: Spieler bieten ihre Karten an oder erwerben Karten anderer Gamer
  • Guild Hall: Übersicht der eigenen Gilde inklusive Member und Boni gegen eine Spende
  • Challenge Hall: Gruppenkämpfe gegen Computergegner
  • Arena: Spielerkämpfe 1vs1 oder 2vs2 oder 4vs4
  • Ranking Board: Highscores der Spieler auf dem Server
  • Alchemy Lab: mehrere Karten einer niedrigen Stufe werden hier mit etwas Glück zu einer wertvolleren Karte verschmolzen
  • Blacksmith: Aufwertung der Ausrüstung mithilfe von Gems (Steinen), die nach erfolgreichen Missionen zu erhalten sind
  • Seaport: Expeditionen möglich, bei denen der Spieler Erfahrung, Geld und Boni erhalten kann

Um die eigene Entwicklung zu beobachten, Kartendeck und Avatar zu verwalten, befindet sich in der Stadtansicht auch eine umfangreiche Menüleiste am unteren Rand.

Menüleiste außerhalb des Kampfes:

  • Hero: Charaktermenü
  • Cards: das eigene Deck, variabel
  • Guide: Übersicht freigeschalteter Karten
  • Quests: Questübersicht
  • Map: Karten mit den Kampfschauplätzen
  • Reputation: Erfahrungslevel der einzelnen Rassen
  • PvP: gegen reale Spieler gewinnen und Boni wöchentlich erreichen
  • Friends: Übersicht der Freunde
  • Mail: Post
  • System
  • Go back: aktuelles Menü verlassen

Im Alchemy Lab können mehrere gleiche Karten verschmolzen werden, dabei erhöht sich die Wahrscheinlichkeit des Erfolges mit der Anzahl der investierten Karten.

Der Einstieg in Rise of Mythos ist recht rasant gestaltet, da man sofort den allerersten Kampf bestreiten muss und so die Grundlagen des Ablaufs und Kartenziehens lernt. Natürlich hat das noch nichts mit den weitreichenden taktischen Möglichkeiten zu tun, die durch Rise of Mythos geboten werden. Das Prinzip „learning by doing“ herrscht, was die Strategie angeht, definitiv im Spiel vor.

Weiterführend öffnen sich zu größeren Ereignissen Fenster, die den nächsten Schritt bzw. eine neue Möglichkeit im Spiel vorstellen. Der Gamer wird beispielsweise irgendwann aufgefordert, den Shop zu nutzen und eines der Kartenpakete zu kaufen. Somit wird nicht nur der Shop vorgestellt, sondern auch gleichzeitig eine Questaufgabe gelöst.

Durch die vielen Möglichkeiten im Spiel entstehen durchaus noch einige Fragen. Gerade was die Kampfroutine angeht, wird Rise of Mythos keine Hilfestellung geben (können). Andere Spieler hingegen, mit mehr Erfahrung, vielleicht sogar aus der eigenen Gilde sollten um Rat gefragt werden, wenn man einmal nicht weiter kommt oder Grundlegendes zu den Kämpfen erfahren möchte.

Wie bereits erwähnt, ist die Einführung in das Kampfsystem das erste Element von Rise of Mythos, das einem neuen Spieler nahe gebracht wird. Das System der rundenbasierten Kämpfe und die Angriffs- und Verteidigungswerte sind dabei schnell erlernt. Zug zum Zug zu spielen bedeutet, sowohl eine eigene Kampf- und Verteidigungslinie aufbauen zu müssen, die der Gegner erst einmal knacken muss und andererseits auf Handlungen des Gegenübers sinnvoll und kreativ zu reagieren.

Kartenwerte:

  • oben Mitte: Stärke der Karte in Form von ein oder mehreren Sternen
  • links oben: Sanduhr, zeigt an, wie viele Züge es dauert, bis die Karte benutzt werden darf
  • rechts oben: Symbol der Rasse (Untote, Menschen, Elfen usw.)
  • links unten: Angriffswert, also der Schaden, den das Monster austeilen kann
  • rechts unten: Lebenspunkte, fällt der Wert auf 0 verschwindet das Monster vom Spielfeld
  • Tipp: wenn man mit der Maus über eine Karte fährt, erscheinen ggf. Eigenschaften/Boni

In jeder Runde (Turn) bleibt nur eine gewisse Zeit, um Karten zu platzieren. Die Spanne reicht hier von Charakterkarten der Rassen über Verteidigungskarten (Mauern) bis hin zu klassenabhängigen Skillkarten (z. B. einem gegnerischen Monster direkt 5 Schadenpunkte zuzufügen).

Recht früh im Spiel lernt man außerdem, dass das eigene Kartendeck ständig erweitert bzw. ergänzt werden muss, um den steigenden Herausforderungen gerecht zu werden.

Die Karten sollten ständig verbessert werden, anfangs kann man sein Deck aus den aktuell besten Karten in seinem Besitz zusammenstellen. Später ermöglicht das Alchemy Lab die Verschmelzung niedriger Karten zu etwas wertvolleren Versionen.

Rise of Mythos ist zwar primär ein Kartenspiel, der eigene Avatar ist jedoch immer präsent, was zur Folge hat, dass der Rollenspielcharakter gewahrt bleibt. Anfangs entscheidet man sich für einen Namen und ein Geschlecht und erhält einen einfachen Kämpfer ohne Spezialisierung. Im Charaktermenü lässt sich später sein Aussehen (Avatarbild) ändern und jeder User kann eine eigene kleine Biografie zu seinem Helden verfassen.

Das Geschehen des Spiels findet in einer eigenen Welt statt. Das gibt dem Gameplay von Rise of Mythos in gewissen Maßen das Flair eines Rollenspiels. (browsergames.org)

Im Kampf erscheint der Held dann später je nach Klasse und Ausrüstungsausstattung. Mit der Zeit sammeln sich Helme, Waffen, Schmuck und Mäntel an, mit denen der Avatar verbessert wird.

Charakterslots:

  • Helm
  • Rüstung
  • Waffe
  • Umhang
  • 2x Ohrring
  • Halskette
  • Reittier
  • Ring
  • Accessoire
Die bereits erwähnte Klasse darf nach der erfolgreichen Einführung bestimmt werden und legt fest, welche Skillkarten vom Spieler während eines Kampfes verwendet werden dürfen. Diese müssen, wie die Charaktere oder Verteidigungskarten auch, in das Deck aufgenommen werden. Die Skillkarten ermöglichen klassenspezifische Boni, für den Schützen also z. B. Distanzangriffe mit einem Pfeil, für den Priester Heilungsmöglichkeiten oder Magieschaden an feindlichen Kreaturen durch den Magier.

Vier Klassen:

  • Krieger
  • Schütze
  • Magier
  • Priester
Neben diesem Avatar, der den Spieler darstellt, existieren in Form der Karten zahlreiche Charaktere, die in ihrer Verschiedenheit den Charakter des eigenen Decks prägen und natürlich auch den anderer Spieler und von Computergegnern.

Die jeweiligen Karten bieten in höheren Stufen immer neue Möglichkeiten und besitzen erweiterte Fähigkeiten. So werden die Basiswerte anderer Karten und der eigenen teilweise massiv verändert, verbessert oder gar verhindert. Im Normalfall kann ein Charakter zwei Felder weit laufen und zwei Felder weit angreifen. Natürlich können berittene Einheiten weiter vorrücken, wenn kein Hindernis auf dem Weg steht. Bogenschützen schießen Gegner aus weiter Entfernung ab.

Besondere Fähigkeiten (Auswahl):

  • Bow Sniper: Reichweite plus 2
  • Long Bow: Reichweite plus 4
  • Hit and Run: Vorlaufen, attackieren, zurückziehen
  • Vigilance: Gegner können rückwärts oder auf anderer Ebene
  • Heavy Cavalry: Bewegung plus 2
  • Pegasus: Bewegung plus zwei, kann über nicht fliegende Gegner hinüber
  • Counterattack: Wird die Einheit angegriffen, schlägt sie sofort zurück, wenn möglich

Für die Angriffs- und Verteidigungswerte, sowie die Fähigkeiten und Skills werden Sterne vergeben. Es existieren sehr mächtige Karten, mit 5 und 6 Sternen, die erst später im Spiel erreichbar sind. Karten der niedrigeren Stufen lassen sich im Alchemy Lab zu höheren Stufen verschmelzen, manche Karten wie der menschliche „Squire“ oder der untote „Ghost“ sind auf allen sechs Stufen vorhanden.

Je mehr Karten desselben Typs zum Einschmelzen verwendet werden, umso höher die Chance auf die bessere Karte, aber selbst wenn der Versuch scheitert und die Karten verloren gehen, erhält der Spieler verschiedene Fragmente, die später ebenfalls für das Einschmelzen von Bedeutung sind.

Kartenrang (Sterne):

  • ein Stern (grau) = gewöhnlich
  • zwei Sterne (grün) = gut
  • drei Sterne (blau) = selten
  • vier Sterne (lila) = episch
  • fünf Sterne (orange) = legendär
  • sechs Sterne (rot) = göttlich

Eine der besten Eigenschaften von Rise of Mythos ist die schier unendliche Fülle an abwechslungsreichen Aufgaben und Missionen auf vielen verschiedenen Ebenen, die den Spielspaß auf einem extrem hohen Level halten.

Zum einen können die Kontinente auf der Karte bereist werden und im Kampf gegen Computergegner winken immer bessere Karten, die nach einem erfolgreich gemeisterten Schauplatz ins eigene Deck wandern. Auf diesen Missionen sammelt der Gamer gleichzeitig Erfahrungspunkte, Geld und Reputation für die beteiligten Rassen. Je höher man im Level aufsteigt, umso mehr Regionen können bereist werden.

Auf der anderen Seite steht der Kampf der menschlichen Spieler mit- und gegeneinander im Zentrum des Spiels. In der Stadt warten Instanzen, die mehrfach gespielt werden dürfen und in denen, bis zu vier Spieler gemeinsam Bosskämpfe bestreiten. Am Ende winken Geldboni oder besondere Karten.

Instanzen (Auswahl):

  • Shimmering Cave
  • Dark Forest (ab Level 20)
  • Sanguine Tribe (ab Level 25)
  • Windy Cliff (ab Level 30)
All diese Instanzen sind in der „Challenge Hall“ zu finden, man kann eigene Instanzen eröffnen oder bereits bestehenden beitreten. In der „Arena“ sind PvP-Kämpfe möglich. Hier wählt man zwischen 1vs1, 2vs2 oder 4vs4 Spielerkampf. Erfahrungspunkte winken immer, für den Sieger lohnt es sich jedoch deutlich mehr.

Im Questmenü sind alle offenen Quests angezeigt, die anstehen und bewältigt werden müssen. Die Ziele sind völlig unterschiedlich. Sie können sich auf die erschlossenen Gebiete der Landkarte beziehen, die Teilnahme an Bosskämpfen und Errungenschaften im Spiel.

Questzielbeispiele:

  • Areale der Karte erfolgreich bestreiten
  • Arenakämpfe und Challenge Hall-Kämpfe erledigen
  • Gebäudeausbau
  • Nutzung von Blacksmith und Alchemy Lab
  • Tagesquests, Eventquests

Während des Spiels ist ein Chatfenster permanent geöffnet, in dem sich die Spieler ununterbrochen mitteilen dürfen. Hier wird Quatsch gemacht, nach Gruppenkämpfen, Freunden oder einer Gilde gesucht.

  • Chat: Öffentlich, Privat, Gilde, Trompete
Die Trompete erregt bei Benutzung besondere Aufmerksamkeit und erlaubt eine Chatäußerung an alle Spieler, die gerade online sind. Das Item ist gelegentlich als Questbelohnung erhältlich.

Während der Arena- und Challenge-Kämpfe ist der Chat vor allem dazu gedacht, um mit den eigenen Kameraden in Kontakt zu bleiben und sich eventuell über taktische Manöver auszutauschen. Der Communityaspekt wird bei diesen Aktivitäten am meisten gepflegt.

Das Gildensystem bei Rise of Mythos eröffnet neue Wege, die Boni für alle Mitglieder erhöhen, dafür sind Spenden notwendig und ggf. Erfolg bei Gildenwettkämpfen. Über das „Ranking Board“ und die „Guild Hall“ ist es kein Problem sowohl andere Spieler als auch geeignete Gilden zu finden oder eine eigene zu gründen.

Auch wenn es nett gemeint ist, sollte nicht wirklich jede Freundesanfrage anderer Spieler wahrgenommen werden. Vor allem in den ersten Leveln ist es wenig sinnvoll, seine Liste mit Fremden zu füllen. Wenn man ab Level 20 einige Spieler darin aufnimmt und natürlich vorher andere User, mit denen man beispielsweise erfolgreiche Kämpfe durchgeführt hat, ist das etwas völlig anderes.

Für ein Spiel dieser Art sehr interessant, ist das vereinfachte System von Rise of Mythos Freunde zu finden. Die Freundesliste kann normal befüllt werden, aber bei Levelaufstiegen erfolgen automatische Anfragen anderer Spieler, die man annehmen oder ablehnen kann. Ähnliches erfolgt auch bei Challenge-Kämpfen, gelegentliche Anfragen gehören bei Rise of Mythos zur Routine.

Da Rise of Mythos ein kostenloses Browserspiel ist, sind mit der Zeit nahezu alle Quests lösbar, auch ohne, dass irgendwelche zusätzlichen Kosten entstehen. Neben der normalen ingame-Währung Silber, existiert Gold, das mit echtem Geld erworben werden kann. Bestimmte Ziele sind dadurch schneller zu erreichen und Kartenpacks können so mit der normalen Geldwährung gekauft werden.

Obwohl diese Währung einige Vorteile verschafft, ist sie den Spielern, die kein echtes Geld investieren, nicht in Gänze unzugänglich, da auch Gold in kleinen Mengen als Belohnung für Quests winkt.

Tokenpakete werden mit echtem Geld gekauft:

  • 500 Token = 5 $
  • 1000 Token = 10$
  • 2000 Token = 20$
  • 3000 Token = 30$
Bei der Umrechnung von Token in Gold entsprechen 100 Token = 40 Gold.

(Bilder: Eigene Screenshots der Redaktion)