Ein Mann, ein Gewehr und viele Schauplätze, auf denen der Egoshooter-Freund sein Können beweisen kann. In SKILL nimmt der Spieler die Rolle eines Soldaten ein, der einer Sondereinheit angehört und mit Granaten und schweren Waffen hervorragend umzugehen weiß. In verschiedenen Spielmodi stellt sich der Gamer allein oder im Team immer neuen Herausforderungen.

Es handelt sich bei dem Titel um einen klassischen Shooter, der actionreiche Gefechte verspricht. Der komplette Name des Spiels lautet „S.K.I.L.L. - Special Force 2“, wobei SKILL der geläufige Kurzname für „Secret Kommando: Infiltrate. Liquidate. Liberate.“ ist. Es wird von Gameforge verbreitet und ist über den Gameforge Client verfügbar, insgesamt verlangt das Game etwa 4,3 GB Festplattenspeicher.

Verlangt vom Spieler

  • Teamfähigkeit (idealerweise Absprachen über Teamspeak)
  • taktisches Verständnis (Karten prägen sich schnell ein)
  • Zielsicherheit
  • gutes Reaktionsvermögen

Neben dem Kartenreichtum sorgen vor allem das Rangsystem, die Spielmodi, immer neue und bessere Waffen sowie viele Features und Belohnungen für Abwechslung und andauernden Spielspaß. Es gibt unendlich viele Achievements und Errungenschaften, die dem Spieler sein Leistungsvermögen anzeigen und für gute Laune sorgen.

Trailer

Die Spielwelt wird durch die zahlreichen Karten verkörpert, die, was ihre Aufmachung angeht, alle möglichen Schauplätze abdecken. Sie sind nicht symmetrisch angelegt, was zur Folge hat, dass je nach Startpunkt, eines der Teams einen kleinen Vorteil haben kann.

Natürliche Areale sind ebenso vorhanden wie Gebäudekomplexe, Straßenzüge und andere urbane Szenarien. Die Karten erlauben meist eine weite Sicht für Sniper, weisen jedoch auch Gänge und Ecken für den Nahkampf auf oder um sich zu verstecken. Letztendlich muss jeder SKILL-Spieler die Karten testen, um herauszufinden welche ihm am besten liegen und wo er mit welcher Waffe am effektivsten kämpfen kann.

Karten (Auswahl)

  • Building Site
  • Building Site (Night)
  • Shanghai
  • Cathedral
  • Russian Factory
  • Hexa (Glass)
Das Spiel ist sehr realistisch und mit aufwendigen visuellen, aber auch akustischen Effekten versehen. Da bei SKILL Kriegseinsätze simuliert werden und es sehr actionreich zugeht, werden vor allem Jugendliche und Erwachsene angesprochen. Für Kinder ist das Game nicht geeignet. Die überwiegende Zahl der Player ist männlich.

Positiv fällt uns sofort die Bandbreite an verfügbaren Karten ins Auge, die uns S.K.I.L.L. bietet. Es gibt bereits 20 an der Zahl mit den unterschiedlichsten Szenarien. (gbase.de)

Die Steuerung entspricht der klassischen Shooterversion, mit den Tasten W, A, S und D bewegt sich der Spieler fort. Wenn er die Shift-Taste gedrückt hält, beginnt der Soldat zu rennen. Mit der Maus wird geschossen und gezoomt, die Waffe kann entweder über die Tasten 1 bis 3 oder mit dem Mausrad gewechselt werden.

In der Menüübersicht werden alle Aktionen gestartet, die den Charakter, seine Ausrüstung und die Missionswahl betreffen. Die Server und Shops sind frei aufzurufen und Erstere nach Levelbereichen gekennzeichnet. Das jeweils ausgewählte Fenster wird dann in der Mitte des Bildschirms fokussiert.

Menüübersicht

  • Oben links: Nickname, Rang und Level, Emblem/Avatarbild
  • Oben mittig: Capsule Market, Shop, Inventar, Minigame, Career, Clan, Channel
  • Oben rechts: VIP, Hilfe, Optionen, Logout
  • Links: Charakter mit seinen Werten und der aktuellen Ausrüstung

Während der Missionen sind nur die wichtigsten Informationen ersichtlich, da vom Kampfgeschehen in der Mitte nicht abgelenkt werden soll. Die Feinde sind z. T. sehr weit zu sehen und können je nach Waffe mehr oder weniger gut beschossen werden. Spieler des eigenen Teams sind hervorgehoben, so wird während des Gefechts eine Verwechslung verhindert.

Kampfinterface

  • Oben links: Radar (Minikarte)
  • Oben: Gesamtspielstand
  • Oben rechts: Eliminierungsverhältnis der Teams in der aktuellen Runde
  • Links: Chat
  • Rechts: Abschüsse
  • Unten links: Ausdauer/Lebensenergie
  • Unten: Zeit (-limit)
  • Unten rechts: Munition

Das Spiel bietet mehrere Modi an, von denen einige auch gleichzeitig eine Tutorialfunktion aufweisen. So sind vor allem die Minimissionen gut geeignet, um sich mit dem Gameplay vertraut zu machen, da keine menschlichen Gegner zu bezwingen sind. Ein Schießkurs schickt den SKILL-Neuling innerhalb eines Zeitlimits an stehenden und sich bewegenden Zielen vorbei und ermittelt dabei die erreichte Punktzahl.

Der Spieler muss zwischen echten Zielen und Zivilpersonen unterscheiden, trifft er Letztere mit seiner Waffe, werden ihm diese Minuspunkte am Ende von seiner erreichten Punktzahl abgezogen. Bevor sich der Zocker auf eine Steigerung seines Rekordes stürzt, steht zuerst die Handhabung der Bewegungen und des Schießens im Vordergrund.

Gutes Zielen ist auch in einer richtigen Mission überlebensnotwendig, außerdem lernt der Spieler, dass er gelegentlich mit seiner Umwelt interagieren und bestimmte Objekte aktivieren muss. Dabei handelt es sich beispielsweise um Bomben, die er platziert oder entschärft. Es bringt auch später noch etwas, diese Übungsmissionen auf Zeit zu absolvieren, da neben einem kleinen Erfahrungsgewinn auch die Steigerung der eigenen Punktzahl Aufschluss über das persönliche Können gibt.

Wenn der kleine Parkour mit den Zielübungen schnell absolviert wurde und man einen Wert von etwa 1.000 Punkten erreicht, darf man sich zumindest eines gewissen Levels sicher sein und zuversichtlich in schwerere Missionen starten.

Direkt im Menü ist eine Hilfe zu finden, die ebenfalls angeklickt werden kann, um Unterstützung zu bekommen. Des Weiteren bietet die Homepage von SKILL einige Guides und Informationen zum Gameplay.

Dank des Balancings finden sich Spielbereiche für jeden Rang und ermöglichen so Spielern gleichen Könnens das gemeinsame Spiel. Als Rookie tritt der Spieler einem Server bei, auf dem überwiegend andere Gamer seiner Stärke zu finden sind. Auf diese Weise wird Frust vermieden und jeder User kann seine SKILL-Künste individuell verbessern und die Karten in Ruhe kennenlernen.

Während der Gefechte erreicht man die ersten Errungenschaften (Achievements). Dazu zählen beispielsweise Killserien, Kopfschüsse oder die Rache an einem gegnerischen Soldaten, der einen zuvor selbst abgeschossen hatte. Außerdem sammelt sich neben der Erfahrung auch etwas Spielgeld an und ein erster Blick in den Shop lohnt sich, um eventuell neue Waffen zu kaufen.

Waffenklassen

  • Sturmgewehr
  • Spezialwaffe
  • Maschinenpistole
  • Schrotgewehr
  • Maschinengewehr
  • Zweitwaffe
  • Scharfschützengewehr
  • Granaten
Weiteres Testen in den Einzelmissionen ist anzuraten, um verschiedene Fähigkeiten zu verbessern und neue Waffen auszuprobieren, außerdem können die Zeitmissionen absolviert werden, damit eine kontinuierliche Weiterentwicklung stattfinden kann.

Angespielt

Zu Beginn des Spiels wählt der User einen von drei Soldaten aus. Hierbei kann sich der Gamer für einen mexikanischen Elitepolizisten entscheiden, der auf den Kampf gegen Drogenbanden und Terroristen spezialisiert ist, einen russischen Spezialsoldaten oder ein Mitglied einer Eliteeinheit der US Armee. Später werden weitere Einheiten freigeschaltet. Die Auswahl ist im ersten Moment nicht sehr groß, allerdings steht bei SKILL auch weniger der Rollenspielcharakter im Vordergrund, als viel mehr das Erreichen guter Statistiken und ein taktisch kluges Zusammenspiel in der Gruppe, so wie bei den meisten Shootern.

Einheiten (Klassen)

  • DELTA
  • SPETSNAZ
  • SAS
  • GIGN
  • GAFE
  • UDT
Auch das anfängliche Standardgewehr darf ausgewählt werden, hier entscheidet sich der Spieler zwischen zwei Modellen, die etwas unterschiedliche Werte aufweisen. Im späteren Verlauf kann eine Vielzahl von Waffen hinzugefügt werden.

Die Charakterwerte werden maßgeblich durch die ausgestatteten Waffen bestimmt und erscheinen im Menübildschirm. Auch eventuelle Skills sind dort aufgelistet, die während der Mission einige Vorteile bringen. Mit einem Klick auf die Waffenanzeige lassen sich aus dem bestehenden Arsenal Waffensets zusammenstellen, die während der Kämpfe je nach Lage verwendet werden dürfen.

Basiswerte (Waffen)

  • Schaden (Damage)
  • Rückstoß (Recoil)
  • Fire rate (Feuerrate)
  • Accuracy (Präzision)
  • Magazingröße und gesamte mitgeführte Munition (insgesamt meist 4 Magazine)

Über den Shop dürfen bei ausreichendem Geld immer neue Waffen gekauft werden, um den Soldaten bestmöglich auszustatten.

Die Möglichkeit, Waffensets zusammenzustellen, ist äußerst praktisch, um im Kampf das optimale Set für die jeweilige Situation auszuwählen. Doch jede Waffe kann nur in einem Set verwendet werden. Das bedeutet, dass für eine komplette Ausrüstung beispielsweise auch eine zweite Pistole gekauft werden muss, da sonst nur ein Gewehr im Set vorhanden ist, ohne eine Zweitwaffe.

SKILL ist überwiegend als ein Multiplayerspiel ausgelegt und der Kampf Mensch vs. Mensch steht im Fokus des Games. Dennoch existieren auch NPCs, die als Übungsobjekte oder Missionsbestandteil der Einzel- und Teamübungen dienen. In Missionen, in denen bestimmte Objekte über einen gewissen Zeitraum beschützt werden müssen, strömen Massen an NPC-Monstern in Richtung Spieler.

Diese müssen mit schwerem Feuer aufgehalten werden. Dabei handelt es sich in SKILL z. B. um insektenartige Aliens. Allein hat man kaum eine Chance, aber als gut organisierte Truppe, die alle Angriffswege abdeckt, lässt sich auch diesem Ansturm standhalten.

Aliens

  • Crawler
  • Ripper
  • Sectoids
  • Libertine
In Übungsmissionen dürfen eigene menschliche NPCs erstellt werden, sie sind mit der Einfügen-Taste zu setzen und in ihrer Anzahl begrenzt. Sie bewegen sich nicht und könnten vom Spieler an wichtigen strategischen Punkten platziert werden, um aus der Ferne oder im Nahkampf als Ziele zu dienen.

Sobald einer dieser Dummys stirbt, erscheint er an der gleichen Stelle kurze Zeit später erneut. Übungen lassen sich somit ohne lästige Unterbrechungen in schneller Abfolge wiederholen. Wenn die SKILL-Testobjekte verschwinden sollen, genügt ein Druck auf die Entfernen-Taste und alle existierenden NPCs sind weg.

Die erwähnten Übungsmissionen, die entweder mit anderen oder allein gegen NPCs bestritten werden, machen nur einen kleinen Teil von SKILL aus. Die Zeitmissionen werden zwar regelmäßig, aber wenig gespielt und dienen wie erwähnt nur als Gradmesser für das eigene Können. Geschwindigkeitsrekorde bzw. die Erreichung einer möglichst hohen Punktzahl in diesen Missionen werden mit der eigenen Freundesliste verglichen und können spaßiger Wettbewerb sein. Der überwiegende Anteil der Gefechte spielt sich im PvP-Game ab und erlaubt folgende Modi:

  • Blasting: Ein klassischer Bombenmodus. Ein Team greift an und versucht eine Bombe an einem von zwei möglichen Zielen zu platzieren. Dies versucht das andere Team zu verhindern bzw. die Bombe, wenn sie erfolgreich platziert wurde, zu entschärfen. Misslingt die Entschärfung, gewinnen die Angreifer, andernfalls die Verteidiger. Wird eines der Teams vorzeitig komplett vernichtet, hat das andere Team den Sieg errungen.
  • Single Deathmatch: Jeder kämpft gegen jeden und erhält sowohl für das Killen als auch erreichte Assists Punkte. Wer zum Ende der Spielzeit die meisten Punkte hat oder als Erster eine bestimmte Gesamtpunktzahl erreicht hat, gewinnt die Runde.
  • Team Deathmatch: Ähnlich dem Single-Modus werden für Abschüsse und Assists Punkte verteilt. Zwei Teams versuchen, auf diese Weise die meisten Punkte zu bekommen. Das Team, das am Ende der Zeit die meisten Punkte errungen hat bzw. frühzeitig eine bestimmte Punktzahl erreichte, gewinnt das Spiel.
  • Seizure: Auch in diesem Modus von SKILL treten zwei Teams gegeneinander an, bei dem eines verteidigen muss und das andere Informationen aus der feindlichen Basis beschaffen soll. Mit der Eroberung der Informationen ist es nicht getan, sie müssen anschließend zurück zur eigenen Basis geschafft werden. Gelingt die Operation, hat das infiltrierende Team gewonnen, werden die Angreifer besiegt, haben die Verteidiger gesiegt.
  • Escape: Eines der beiden Teams muss zu einer Funkstation gelangen, diese aktivieren und dann zu einem Evakuierungsareal rennen. Dafür hat die Gruppe dann nur noch 30 Sekunden Zeit. Das gegnerische Team setzt alles daran, um diese Aktivitäten zu unterbinden.

Die bisherige Auswahl an Modi ist bereits überdurchschnittlich im Vergleich zu den meisten anderen Shootern auf dem Markt. Durch die witzigen Partymodi werden noch mehr Spieler von SKILL gefesselt und absolvieren die humorvollen, aber doch oft kniffligen Aufträge. Das Besondere an diesen Missionen ist das kreative Umdenken, wenn beispielsweise im Glass-Modus nicht prinzipiell nur der Gegner, sondern der Boden unter seinen Füßen beschossen werden soll.

  • Glass: Der beliebteste Party-Modus in SKILL nennt sich Glass und stellt eine Deathmatch-Variante dar. Die beiden Teams beginnen nur mit Pistolen ausgestattet und müssen versuchen, die Glasplattformen unter ihren Gegnern zu beschießen, um diese zum Absturz zu bringen. In der Kartenmitte warten weitere Waffen, die beim Aufnehmen nach dem Zufallsprinzip verteilt werden. Das Team, das am Ende noch wenigstens einen lebenden Spieler aufweisen kann, gewinnt dieses Fungame.
  • Manhunt: Die beiden Teams wechseln sich in diesem Teamdeathmatch-Modus mit der Rolle der Aliens ab. Je eines stellt die Alieninvasoren dar, die versuchen, die Soldaten zu eliminieren und umgekehrt.
  • Capture: Hierbei versuchen die beiden Gruppen Flaggenpunkte zu erobern, und so lange wie möglich zu halten. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt.
  • Thunderrun: Im Modus Thunderrun müssen die Soldaten die feindlichen Linien durchbrechen und Verteidigungszonen des Gegners meistern. Gelingt der Durchbruch, ist das Spiel gewonnen.

Auf den Spieler warten in SKILL zahlreiche offene Spiele bzw. Karten, die speziell für User seines Levels geeignet sind. Die Matchsuche im Game gestaltet sich daher sehr einfach und fair. Freunde können mit einem Klick geadded werden und sich gleiche Räume aussuchen, um gemeinsam oder gegeneinander zu zocken. Während des Matches genügt ein Druck auf die Enter-Taste, um den Chat zu öffnen und mit den Teamkameraden zu chatten oder sich zu koordinieren.

Nachdem die Taste F10 gedrückt wurde, darf sogar mit allen Teilnehmern der Runde, bestehend aus eigenem und gegnerischem Team, Kontakt aufgenommen werden. Wer sich nicht mehr allein Spiele suchen möchte, kann einem Clan beitreten und als Teil einer Gemeinschaft in die Schlacht ziehen.

Außerhalb des Spiels bietet das offizielle SKILL-Forum die beste Anlaufstelle, um sich auszutauschen und über verschiedene Inhalte zu informieren. Auch ein Anfängerguide ist im Forum zu finden, das mit einem Klick von der Betreiberseite aus aufgerufen wird.

Im Spiel existiert ein Shop, in dem sowohl mit dem Spielgeld von SKILL eingekauft werden darf, wie auch mit dem Premium Cash, das sich jeder Spieler bei Bedarf auf der Homepage auf sein Konto laden kann, indem er etwas Echtgeld investiert.

Spielgeld SKILL Points

Es ist nicht verpflichtend, Geld für das Spiel auszugeben, da mit ausreichend Spielrunden und damit einhergehend allmählich anwachsendem Vermögen, auch einfach so viele Waffen gekauft werden dürfen und alle Spielmodi sowie viele Karten zur freien Verfügung stehen. Einige Premium-Karten, sowie der Spielmodus Hero bleiben den Cash-Spielern vorbehalten, die jedoch teilweise später auch für die anderen User freigegeben werden.

Außerdem ermöglicht der Premiumstatus gewisse Items, die den Erfahrungsgewinn steigern oder einen permanenten Besitz der Waffen garantieren. Die Möglichkeiten in SKILL sind vielfältig und jeder Gamer kann sich seinen Account so ausrichten, wie es seiner Spielernatur entspricht.

  • 40 Cash - 4,99 Euro
  • 100 Cash - 9,99 Euro
  • 400 Cash - 24,99 Euro
  • 1.000 Cash - 49,99 Euro
  • 2.500 Cash - 99,99 Euro