Wer eine Abwechslung zum Zocken vor dem Bildschirm sucht, kann mit dem Brettspiel-Klassiker „Zicke Zacke Hühnerkacke“ viel Spaß haben – und ganz nebenbei seine grauen Zellen auf Trab bringen. Bis zu vier Mitspieler können in den Wettstreit um die meisten Federn eintreten und sich am liebevoll aus Pappe und Holz gestalteten Spiel erfreuen.  

Einfaches Spielprinzip für schnellen Einstieg

Anstatt sich zum gewünschten Game zu klicken, ist bei „Zicke Zacke Hühnerkacke“ zunächst Aufbauen angesagt: 24 eiförmige Hühnerhofplättchen werden zu einem Kreis gelegt, in dessen Mitte zwölf achteckige Kärtchen verdeckt liegen. Die Hühner werden mit je einer Feder ausgestattet und in gleichmäßigem Abstand auf den Hühnerhofplättchen verteilt. Nun deckt der erste Spieler eine verdeckte Karte auf und gleicht diese mit dem vor seinem Huhn befindlichen nächsten Hühnerhofplättchen ab. Nur wer die richtige Karte aufdeckt, darf sein Huhn ein Feld vorwärts setzen. Findet man mehrere richtige Motive, darf man auch entsprechend vorrücken. Ähnlich wie bei Memory muss man sich zwangsläufig alle aufgedeckten Karten im Inneren des Kreises merken. Ziel des Spieles ist es, alle Hühnerfedern seiner Mitstreiter zu ergattern. Dies gelingt jedoch nur, wenn man ein anderes Huhn überholt und dazu muss man immer das benötigte Motiv in der Mitte des Kreises aufdecken.

Material und Verarbeitung durchweg kindgerecht

„Zicke Zacke Hühnerkacke“ hat zunächst einen für Kinder sehr ansprechenden Titel und auch die Verarbeitung sowie das Design sind kindgerecht gehalten. Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen sind die verwendeten Materialien robust und auch für kleine Kinderhände geeignet. Plastik wird nicht verwendet. Die dicken Hühner sind aus Holz und auch die angesteckten Federn sind sehr solide. Die Motive auf den Kärtchen sind kindgerecht gestaltet und rund um das Thema Eier und Hühnerhof angelegt, neben dem Frühstücksei gibt es ein Nest, den malenden Osterhasen oder ein pickendes Hühnchen. Das Spiel ist schnell aufgebaut und durch die zwei unterschiedlichen Formen der Kärtchen können Kinder das Spiel sogar ohne Hilfe aufbauen. Lange Erklärungen vor dem ersten Spiel sind nicht nötig, da auch jüngere Kinder das Spielprinzip schnell verstanden haben.

Vergnügen für Groß und Klein

Durch einen unterschiedlichen Aufbau des Spielkreises und durch die wechselnden Positionen der achteckigen Kärtchen wird das Spiel nie langweilig. Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene können ihre Konzentration und Merkfähigkeit schulen. Häufig gewinnen Kinder, die sich die Position der Kärtchen besser merken können. Damit es beim Abnehmen der Feder zu keinen Tränen kommt, sollten nur Kinder mitspielen, die verstanden haben, dass man bei einem Spiel auch mal verlieren kann. Ansonsten ist „Zicke Zacke Hühnerkacke“ für alle spielfreudigen Familien zu empfehlen und sorgt auch im Freundeskreis für eine willkommene Abwechslung mit Old School-Charakter.