Seit dem 25. Februar können die schon zahlreich gegründeten Gilden nun im direkten Vergleich herausfinden, welche die beste Vereinigung ist. Der Beitritt in eine Gilde bietet nun nicht mehr nur den Vorteil eines günstigen Warenhandelsplatzes, sondern ermöglicht auch den Erhalt von zusätzlichen Boni durch erfolgreiche Kampfhandlungen.
Beim neuen PvP-Feature kommen angriffslustige FoE-Spieler voll auf ihre Kosten. (Bild: InnoGames GmbH)
Gilden blasen zum Angriff
Mit dem neuen GvG-Feature können Spieler von Forge of Empires, die die Eisenzeit bereits erreicht haben und Teil einer Gilde sind, aktiv an Gildenschlachten teilnehmen. Ziel dabei ist es, den Einflussbereich der eigenen Gilde auf der neu erstellten Gildenkarte auszuweiten und sie an die Spitze der Gilden-Rangliste, die ebenfalls komplett überarbeitet wurde, zu führen. Mit steigender Zahl der gewonnen Schlachten steigt zudem das Gildenlevel, nach dem sich der Umfang zusätzlicher Boni richtet.
Von zusätzlichen Boni profitieren alle Gildenmitglieder gleichermaßen, egal ob sie als Kämpfer oder „nur“ als Ressourcenlieferant fungieren. Außerdem wirkt sich ein Levelanstieg der Gilde nicht nur positiv auf den Zustand der Gilde als Gesamtheit aus, sondern auch auf den Einzelspieler. So können sich erfolgreiche Schlachtenbummler auf Rekrutierungs- oder Forschungsboosts sowie auf Rabatte beim Bau neuer Gebäude freuen.
Kein Zwang zu kriegerischen Handlungen
Gilden bzw. Gildenmitglieder, die Kampfhandlungen gegenüber eher abgeneigt sind und sich weiterhin nur auf den Handel und die Weiterentwicklung der vorhandenen Siedlungen beschränken möchten, können unbesorgt sein. Das neue PvP-Feature ist optional und muss nicht von jedem Gildenmitglied aktiv genutzt werden. Wer die Teilnahme an Schlachten vermeidet, kann beispielsweise die verbündeten Truppen mit benötigten Waren versorgen und auf diese Weise seinen Teil zum erfolgreichen Abschluss eines Feldzuges beitragen. Hiermit stellen die Entwickler ein weiteres Mal unter Beweis, dass sie mit diesem Browsergame eine breite Masse an Online-Spielern ansprechen möchten und deshalb auf unterschiedliche Spielstile Rücksicht nehmen.
Eine neue Gilden-Kontinentalkarte wurde dem Spiel hinzugefügt (Bild. InnoGames GmbH)
Kontinuierliche Verbesserungen
Obwohl Forge of Empires bereits 2013 als bestes Browsergame ausgezeichnet wurde und zur Spielergemeinde mehr als 10 Millionen Gamer zählen, wird es kontinuierlich verbessert. So wurde die Liste der zu durchlaufenden geschichtlichen Epochen erst kürzlich mit dem Zeitalter der Moderne erweitert. Außerdem kommt es fast monatlich zu kleineren Verbesserungen am Gameplay und an grafischen Elementen des Spiels.
Mit dem neuen Feature Gilde versus Gilde fügen die Entwickler dem Gesamtkunstwerk Forge of Empires ein nächstes Mosaiksteinchen hinzu, das dieses Spiel der Perfektion ein weiteres Stück näher bringt. Eine detaillierte Anleitung zum neuen Feature findet man im FoE-Forum.
Wichtigste Fakten zu Gilde vs Gilde:
Zugriff über den neuen Button „Gildenkarte der Kontinente“
Teilnahme ab der Epoche Eisenzeit möglich
neue GvG-Karte in verschiedene Zeitalter unterteilt (Provinzen)