Seit dem 3. Juni haben die mehr als zehn Millionen Spieler von Forge of Empires Zugriff auf das nunmehr elfte Zeitalter des erfolgreichen Online-Strategiespiels: Die Postmoderne. Auf die fortgeschrittene Spielerschaft warten Gebäude und Technologien der 1970er und 1980er Jahre sowie eine völlig neue Storyline.
Die Postmoderne versetzt den Spieler in die Zeit der 1970er und 80er Jahre. (Bild: Innogames GmbH)
Dem zeitlichen Verlauf der Forge of Empires-Erfolgsgeschichte folgend, knüpft Publisher Innogames nahtlos an das zu Jahresanfang veröffentlichte Zeitalter der Moderne an und gewährt fortgeschrittenen Spielern den Eintritt in die Postmoderne, die standesgemäß neue Gebäude und Quests mit sich bringt und darüber hinaus völlig neue Features in das Spiel integriert. Ein Doppeleffekt für Produktionsgebäude und einige Veränderungen am Kampfsystem sind die Hauptmerkmale von Update 1.27.
Gebäude bekommen Doppeleffekt
Mit der Integration der neuen Epoche wird dem Spiel ein neues Feature hinzugefügt, das die Vor- und Nachteile des technischen Fortschritts gleichermaßen zum Ausdruck bringen und dem Spiel somit noch mehr Tiefe verleihen soll. Gebäude, die Vorräte produzieren, werden zukünftig mit einer Art Doppeleffekt ausgestattet. Demnach gibt es auf der einen Seite Produktionsstätten wie den Schrottplatz, der zwar sehr viele Vorräte erzeugt, sich jedoch äußerst negativ auf die Zufriedenheit der Bevölkerung auswirkt. Demgegenüber produziert eine Spielzeugfabrik vergleichsweise wenig Vorräte, steigert aber das Wohlbefinden der Bewohner.
Dieses neue Feature, das zunächst nur einzelne Gebäude der Postmoderne betrifft, fordert vom Spieler ein noch vorausschauenderes Planen der eigenen Siedlung und lässt das Spielgeschehen realistischer wirken.
Neues Kampffeature: Zwei-Wellen-Angriffe
Für die kampfeslustigen Online-Strategen hält die Postmoderne eine grundlegende Veränderung am bestehenden Kampfsystem bereit. Bisher musste man sich bei Angriff oder Verteidigung eines Sektors lediglich gegen eine Gruppe aus maximal acht gegnerischen Einheiten zur Wehr setzen. Ab der Postmoderne und mit Auftreten des NPCs Che Guerrero – in Anlehnung an einen berühmten Guerillaführer – steht man teilweise zwei Verteidigungslinien gegenüber, die das Kampferlebnis noch langwieriger und taktischer gestalten. Mit einer authentischen Dschungelumgebung werden die kräftezehrenden Guerilla-Gefechte perfekt inszeniert.
Änderung bei GvG
Das sogenannte „Gilden-Hopping“ wird mit dem aktuellen Update eingeschränkt. War es bis dato möglich, beliebig oft zwischen verschiedenen Gilden zu wechseln und so eine zweite Gilde bei kämpferischen Auseinandersetzungen zu unterstützen, ohne eine engere Bindung zu dieser aufbauen zu müssen, wird dem nun ein Riegel vorgeschoben. Wer sich von nun an einer neuen Gilde anschließt, muss mindestens sieben Tage in dieser verweilen oder gänzlich ohne Gilde auskommen, bevor ein erneuter Gildenwechsel vollzogen werden kann. Diese Regelung trägt vor allem dazu bei, dass die wahre Stärke einer Gilde beim Kräftemessen mit Kontrahenten zum Vorschein kommt.
Wichtige Neuerungen im Überblick:
54 neue Quests mit neuen NPCs wie Che Guerrero & Minh Ho-Chi
55 optionale Quests
Doppeleffekt für Produktionsstätten
Kampfsystem mit zwei Wellen
neue, der neuen Epoche entsprechende Technologien
2 neue legendäre Bauwerke: „Cape Canaveral“ und „Das Habitat“
Mit stetigen Zeitalter-Erweiterungen und unterhaltsamen saisonalen Aktionen wie dem Oster-Event gelingt es den Entwicklern auch im zweiten Jahr nach der Veröffentlichung des preisgekrönten Browsergames, die Motivation der Spielergemeinde hochzuhalten. Die Planungen für die nächste Epoche laufen bereits auf Hochtouren.