SteamPower 1830: Erstes großes Update in der Closed Beta

Die Spieler der Wirtschaftssimulation „SteamPower 1830“ dürfen sich ab sofort über neue spannende Aufgaben freuen, für die sie Belohnungen in Form von Erfahrungspunkten und Silbermünzen erhalten. Neben individuellen Missionen bietet Hexagon Games Lab den virtuellen Lokomotivführern neuerdings einen Chat innerhalb des Spiels, sodass man sich über Strategien austauschen kann. Mit zwei neuen Karten ist der Ausbau des Schienennetzes nach Österreich und Portugal möglich.
Mit voller Dampfkraft ins 20. Jahrhundert: SteamPower 1830 machts möglich. (Bild: Hexagon Game Labs)

Mit voller Dampfkraft ins 20. Jahrhundert: SteamPower 1830 machts möglich. (Bild: Hexagon Game Labs)

Zeitalter der Industrialisierung auf dem Rechner

Für alle Fans von Wirtschafts- und Aufbausimulationen ist „SteamPower 1830“ ein echter Leckerbissen. Das Besondere: Das Spiel startet 1830 im Zeitalter der Industrialisierung. Von England aus gilt es, ein Wirtschaftsimperium zu errichten. Das Transportmittel der Wahl ist natürlich die Eisenbahn. Neben dem Ausbau des Schienennetzes können auch Städte errichtet werden. Doch die Technik schreitet voran und wer Schritt halten will, muss regelmäßig seine Flotte erneuern. Bis ins Jahr 1930 führt das Spiel. Verschiedene Spielmodi sind möglich. Neben dem Einzelplayer-Modus, bei dem die Spieler 30 Missionen zu erfüllen haben, bezeichnet der „Kooperationsmodus“ die Zusammenarbeit mit anderen Spielern. Die Landkarte kann mithilfe eines Hexagon-Rasters stetig erweitert und strategisch bebaut werden. Zahlreiche Aufgaben und neue Orte lassen keine Langeweile aufkommen. Bereits bespielte Karten bieten beim erneuten Aufrufen neue Missionen.
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Dieser Anblick lässt Eisenbahnerherzen höher schlagen. (Bild: Hexagon Game Labs)

„Hexagon Game Labs – the game is everywhere“

Das Innovative an „SteamPower 1830“: Durch den „Ubique Game Engine“ ist das Spielvergnügen auf allen Geräten möglich. Der Gamer kann also beispielsweise vom PC auf das Smartphone wechseln, ohne eine Verzögerung im Spiel abwarten zu müssen. Wer möchte, kann auch gleichzeitig auf verschiedenen Geräten spielen. Jan-Hendrik Ohl und Peter Cukierski, die Gründer des Hamburger Start-Ups, setzen dazu auf HTML 5-Technologie. Die Geschäftsführer sind mit ihrer langjährigen Tätigkeit bei 49Games bereits „alte Hasen“ in der Gaming-Branche. Mit ihrer Multi-Plattform-Technik wollen Ohl und Cukierski die Branche revolutionieren. Leidenschaftliche Eisenbahner müssen sich allerdings noch etwas gedulden: Das Spiel soll erst Ende des Jahres in die Open Beta starten. Dann ist das Zocken aber auch ohne Euros möglich. Geld soll nur für Speicherplätze anfallen.