Wirtschaftsstrategiespiele versetzen den Spieler in die Rolle des Entscheiders an der Spitze eines virtuellen Konzerns. Hier muss er sich um die Belange seiner Angestellten kümmern und immer den Gewinn im Auge behalten. Denn wenn er falsche Entscheidungen trifft, schreibt sein Unternehmen sehr schnell rote Zahlen.

Ähnlichkeit zu Aufbausimulationen

Wirtschaftsstrategiespiele weisen einige Ähnlichkeiten zu Aufbausimulationen auf. Auch hier geht es um die Erweiterung und Entwicklung eines Unternehmens, dessen interne Abläufe und Prozesse verbessert werden müssen, um es allmählich zu vergrößern und zu einem weltumspannenden Konzern zu machen.

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  Aber keine Angst: Was zunächst etwas kompliziert klingt, erfordert nur eine kurze Eingewöhnungsphase. Danach verwandeln sich auch Einsteiger in routinierte Manager virtueller Großkonzerne.

Wirtschaftskreisläufe im Kleinen

Viele Wirtschaftsstrategiespiele vereinfachen reale Produktions- und Handelsabläufe stark. Doch gerade aus dieser Vereinfachung ziehen sie ihren Spielspaß.

• So machen sie etwa die geschickte Gewinnung von Ressourcen und deren Weiterverarbeitung zum Grundbestandteil ihres Spielprinzips.
• Erst durch das Errichten spezieller Produktionsstätten und Handelshäuser ist der Spieler in der Lage, Gewinn aus den gewonnenen Ressourcen zu ziehen und weitere Upgrades für seine Unternehmen freizuschalten.

Manche Wirtschaftssimulationen versetzen den Spieler dabei auch in Unternehmen, die bei Erfolg kräftig expandieren. In Klassikern wie „Pizza Syndicate“ beispielsweise bestimmt nicht nur der selbst gewählte Speiseplan über den Erfolg beim virtuellen Kunden, auch Lieferwege müssen möglichst kurz gehalten werden, damit die Qualität der Ware am Ende auch stimmt.

Fazit: In jedem Wirtschaftsstrategiespiel geht es letztlich um die möglichst gewinnträchtige Verwandlung eines kleinen Ladens in ein erfolgreiches Unternehmen – schnell verwandelt sich der Spieler hier auf Woxikon vom Tellerwäscher zum virtuellen Millionär.